Nach zwölf Jahren im Verein wurde der auslaufende Vertrag von Franck Ribéry beim FC Bayern nicht mehr verlängert. Der Franzose geht mit dem Double – und hat Blut geleckt.
Franck Ribéry kann sich vorstellen, noch einmal bei einem Topklub anzuheuern. Im Interview mit der ‚L’Équipe‘ berichtet Europas Fußballer des Jahres 2013: „Nach meinem Tor (gegen Eintracht Frankfurt, Anm. d. Red.) am letzten Spieltag hat es bei mir Klick gemacht. Es hat die Dinge in meinem Kopf durcheinander gebracht.“
Seit diesem Treffer liebäugelt Ribéry laut eigener Aussage wieder damit, nochmal „eine schöne Herausforderung“ anzunehmen. Schließlich sei er noch zu Höchstleistungen in der Lage und brauche „das Adrenalin“. Ribérys Zeit beim FC Bayern endete kürzlich nach zwölfjähriger Vereinszugehörigkeit.
„Habe noch etwas zu geben“
Eigentlich hatte man damit gerechnet, dass der 36-Jährige seine Karriere in einer sportlich schwächeren Liga – etwa in Katar, Australien oder der Türkei – ausklingen lässt. Seine Leistungen zum Saisonschluss sorgten jedoch für ein Umdenken bei Ribéry, der sagt: „Ich habe noch etwas zu geben.“
Und weiter: „Ich würde mich nie selbst betrügen. Aber vielleicht kann ich noch in einem großen Klub spielen.“ Um welchen Verein es sich dabei handeln könnte, ist unklar. Klar sei dagegen, dass er „auf der Außenbahn immer noch Angst auslöse“, so Ribéry. Da hat jemand offenbar noch eine Menge Lust.
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