Zwickmühle: Muss der HSV Müller ziehen lassen?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Hamburger Morgenpost
1 min.
Müller wechselte 2014 aus Mainz zum HSV @Maxppp

Der HSV muss sich mit einem drohenden Abschied von Publikumsliebling Nicolai Müller befassen. Die Hintergründe liegen dabei ausschließlich im finanziellen Bereich.

Markus Gisdol war selig, als er im Saisonfinale gegen den VfL Wolfsburg wieder auf Nicolai Müller zurückgreifen konnte. Der 29-jährige Außenstürmer ist nicht nur Publikumsliebling, sondern auch absoluter Leistungsträger beim Hamburger SV.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dennoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich die Wege im Sommer trennen. Hintergrund ist der 2018 auslaufende Vertrag des ehemaligen Fürthers. Laut ‚Hamburger Morgenpost‘ stehen in Kürze Gespräche zwischen beiden Parteien an. Sollte dann keine Einigung erzielt werden können, würden sich die Wege trennen. „So gelten für Müller die gleichen Grundsätze wie bei allen anderen Profis, deren Kontrakt noch ein Jahr läuft: verlängern oder verkaufen“, schreibt die Zeitung als Begründung.

Lese-Tipp Ex-Wunderkind Halilovic: HSV-Wechsel „ein Fehler“

FT-Meinung

Es wäre schon bitter für den HSV, wenn man Müller im Sommer verkaufen müsste. Für einen Fall à la Robert Lewandowski ist man in Hamburg aber einfach nicht gerüstet. Es sei denn, Investor Klaus-Michael Kühne würde sich auch für diese Personalie vor den Karren spannen lassen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter