Achtung Bayern: Rostov-Angreifer wird bereits mit Messi verglichen

von Tim Beyer
2 min.
Auf Sardar Azmoun müssen die Bayern aufpassen @Maxppp

Wenn der FC Bayern zum Auftakt der neuen Champions League-Spielzeit den russischen Vertreter FK Rostov empfängt, dann bekommt er es mit einem kompakten und unangenehmen Gegner zu tun. Defensiv formiert sich der russische Vizemeister meist zu einer Fünferkette, im Spiel nach vorne ruhen die Hoffnungen auf Angreifer Sardar Azmoun.

Der RSC Anderlecht bekam ihn schon zu spüren, zuletzt dann auch Ajax Amsterdam – den Torriecher von Sardar Azmoun, 21, Angreifer des FK Rostov. Sowohl den belgischen als auch den niederländischen Rekordmeister eliminierte Azmoun mit seinem Arbeitgeber in der Qualifikation zur Champions League, dabei traf der Iraner in insgesamt vier Begegnungen zweimal.

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Bei diesen Spielen durfte sich Azmoun erstmals einer breiten europäischen Fußball-Öffentlichkeit zeigen. Eine Gelegenheit, die der 1,83-Meter-Schlaks beim Schopf ergriff: Vor den Augen zahlreicher Scouts, unter anderem von Bayer Leverkusen, Schalke 04, Olympique Marseille, dem FC Liverpool und dem FC Everton, deutete Azmoun sein großes Potenzial an. Dabei zeigte sich auch: Für sein Alter agiert der 20-fache iranische Nationalspieler (15 Tore), der noch des Öfteren als Joker von der Bank kommt und dem diese Rolle unter Umständen auch gegen die Bayern droht, bereits erstaunlich abgeklärt vor dem Tor, er hat ein ungemein starkes Kopfballspiel und eine tolle Technik.

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Azmoun: „Iranischer Messi“ verehrt Zlatan

In russischen Medien hieß es bereits vor geraumer Zeit, neben englischen Vertretern hätte auch der FC Barcelona reges Interesse an Azmoun angemeldet, weshalb schnell die Bezeichnung „iranischer Messi“ die Runde machte. Dieser Vergleich erscheint nicht nur deshalb etwas gewagt, weil Azmoun einen knappen Kopf größer ist als der argentinische Superstar. Nein, der Iraner bezeichnet auch noch einen anderen Weltklasseangreifer als sein persönliches Idol. „Zlatan Ibrahimovic ist mein Vorbild als Spieler und Real Madrid ist mein Lieblingsklub“, erklärte Azmoun in einem Interview mit ‚FIFA.com‘.

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Auch wenn Azmoun von solchen Sphären noch weit entfernt ist, wird man beim FC Bayern München gewarnt sein. Schließlich entwickelt sich der Kopfballspezialist, der noch bis 2018 an den Klub aus der südrussischen Großstadt gebunden ist, rasch weiter. Rinat Bilyaletdinov, der Azmoun auf dessen erster Europastation bei Rubin Kazan ab Januar 2014 förderte, glaubt an die Fähigkeiten seines ehemaligen Schützlings: „Er verfügt über alle Voraussetzungen, die ein erstklassiger Stürmer mitbringen muss.

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