Atlético - Liverpool: Ergebnismaschine vs. Kindergarten-Cop

von Georg Kreul
1 min.
Atlético Madrid @Maxppp

Im heutigen Achtelfinal-Hinspiel zwischen Atlético Madrid und dem FC Liverpool sind die Rollen im Prinzip klar verteilt. Die Reds spielen eine Saison für die Geschichtsbücher, während Atlético auf dem Zahnfleisch geht. Dennoch will Jürgen Klopp von einer Favoritenrolle im Duell gegen Diego Simeone nichts wissen.

In der Liga thront der FC Liverpool mit 25 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, doch davon will sich Jürgen Klopp vor dem Achtelfinal-Hinspiel gegen Atlético Madrid nicht beeinflussen lassen. Der Coach der Reds sieht seine Mannschaft im Wanda Metropolitano nicht als Favorit. Die Rojiblancos seien eine „sehr gut organisierte Maschine“, gegen die man „in allen Bereichen in Bestform sein muss“.

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Es ist ganz sicher keine Wallfahrt“, hatte Klopp am Wochenende gemahnt und machte am gestrigen Montag ein bemerkenswertes Statement: „Wir fühlen uns nicht wie der Champions-League-Sieger der letzten Saison. Wir fühlen uns wie ein Anwärter für diese.“

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Atlético-Sturm fehlt verletzt

Doch blickt man auf die Verletztenliste, kommt man um den FC Liverpool als Favoriten nicht herum. Die Reds müssen keinen Ausfall kompensieren und können eine unveränderte Elf ins Rennen schicken. Diego Simeone muss im Angriff gewaltig improvisieren. Mit Diego Costa (30) und João Félix (20) fällt der etatmäßige Sturm bei Atletí aus.

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Nicht verwunderlich also, dass der Madrider Klub nur eines der vergangenen sieben Pflichtspiele für sich entscheiden konnte. Simeone wird also einmal mehr den Anpeitscher geben müssen, um die Moral seiner Mannschaft hochzuhalten. „Die Leute sagen, ich wäre emotional an der Seitenlinie. Aber wenn ich auf Level vier bin, ist Diego auf Level zwölf oder so. Gegen ihn bin ich der Kindergarten-Cop“, so Klopp.

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