Lange Gesichter bei Bayer Leverkusen. Die Werkself kam gegen eine B-Elf des FC Barcelona trotz engagierter Leistung nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Statt im Achtelfinale der Champions League geht es nun in der Europa League weiter.
Am Einsatz lag es mit Sicherheit nicht, dass Bayer Leverkusen gegen einen müden FC Barcelona nur einen Punkt holte. Über die gesamte Spielzeit war das Team von Roger Schmidt deutlich überlegen. Die zahlreichen Lücken in der Defensive der Katalanen nutzte die Werkself aber nicht konsequent aus. Hakan Calhanoglu und Karim Bellarabi hätten mehrfach für den Führungstreffer sorgen können. Besonders bitter ist das 1:1, da BATE Borisov bei der AS Rom Schützenhilfe leistete. Das für nahezu unmöglich gehaltene Weiterkommen wäre möglich gewesen.
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Der Bayer-Motor
Aus einer starken Mannschaft ragte Kevin Kampl heraus. Der slowenische Nationalspieler lief sich die Lunge aus dem Leib, trieb den Ball immer wieder nach vorne und hatte auch etliche Ballgewinne zu verzeichnen. Sieht man den 25-Jährigen in seiner Rolle auf der Sechs wirbeln, sind seine schwachen Leistungen bei Borussia Dortmund aus der vergangenen Saison kaum nachvollziehbar. Den Lucky Punch konnte aber auch Kampl nicht herbeiführen. Auf internationalem Parkett hat er aber nachhaltig Eindruck hinterlassen.
Die Noten für Bayer 04
- Minute: Stefan Kießling (-) für Mehmedi; 79. Minute: Julian Brandt (-) für Calhanoglu; 90. Minute: Kyriakos Papadopoulos (-) für Kramer.
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