BVB: Die vier Erkenntnisse des CL-Auftakts

von Lukas Hörster
1 min.
Der BVB gewann zum Auftakt in Brügge @Maxppp

Mit Hängen und Würgen sicherte sich Borussia Dortmund zum Champions League-Auftakt beim FC Brügge einen 1:0-Sieg. Christian Pulisic erzielte spät das Tor des Tages. FT präsentiert die vier Erkenntnisse des Spiels.

Bürki wird zum Rückhalt

In der Vorsaison insbesondere wegen schwacher Auftritte in der Champions League hart kritisiert, war Roman Bürki gegen Brügge der beste Dortmunder. Er rettete mehrfach im Eins-gegen-Eins, war bei Weitschüssen auf der Hut und agierte auch im Rauslaufen sicher. In seinem vierten Jahr in Dortmund scheint sich der 27-jährige Schlussmann endlich zu stabilisieren.

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Interessante Mischung auf der Sechs

Erstmals standen Julian Weigl und Axel Witsel gemeinsam für den BVB auf dem Rasen. Auch wenn beide individuell nicht ihren besten Tag erwischten, konnte von Abstimmungsschwierigkeiten keine Rede sein. Dem spielerisch starken, aber schmächtigen Weigl tut die körperliche Präsenz von Witsel an seiner Seite merklich gut. Mit ein wenig Feintuning ein interessantes Modell für die Zukunft.

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Götze zurecht außen vor

Nachdem Mario Götze in der Bundesliga dreimal zuschauen musste, bekam er in Belgien seine Chance – und nutzte sie nicht. Zwar war der Weltmeister stets bemüht, es gelang ihm aber nahezu nichts. Der 26-Jährige wirkte erneut wenig spritzig, zudem verlor er zahlreiche Bälle in der Offensivbewegung. Nach einer Stunde machte er folgerichtig Platz für Kagawa, mit dem neuer Schwung ins Spiel kam.

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Reus fehlt Alcácer

Es klingt paradox: Erst 23 Minuten hat Paco Alcácer für den BVB auf dem Buckel, doch schon merkt man, wie sehr er dem Spiel der Schwarz-Gelben fehlt. Marco Reus fühlt sich auf der Mittelstürmer-Position merklich unwohl. Ein kombinationsstarker gelernter Neuner wie Alcácer würde den Kapitän viel besser zur Geltung bringen. Bald dürfte es so weit sein.

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