Champions League: Die Top-Elf des Spieltags

von Tobias Feldhoff
2 min.
Champions League: Die Top-Elf des Spieltags @Maxppp

Ein Sieg, zwei Unentschieden, eine Niederlage – die deutschen Teams blicken in dieser Woche auf eine ausgeglichene Champions League-Bilanz zurück. In die FT-Top-Elf schaffen es zwei Bundesligaspieler.

Tor

Kevin Trapp (Paris St. Germain): In einem Spiel, in dem Real die besseren Chancen hatte, war Trapp der große Rückhalt. Insgesamt ein sehr überzeugendes Comeback nach seiner Oberschenkelverletzung.

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Abwehr

Serge Aurier (Paris St. Germain): In einem taktisch geprägten Spiel hielt der Rechtsverteidiger seine Seite sauber. Ronaldo und Jesé scheiterten mit ihren Dribblings häufig am sehr konzentrierten Ivorer.

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Laurent Koscielny (FC Arsenal): Gegen die bayrische Kurzpassmaschinerie hatte der französische Innenverteidiger Schwerstarbeit zu verrichten. Lieferte sich rassige Duelle mit Robert Lewandowski, aus denen er zumeist als Sieger hervorging.

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Thiago Silva (Paris St. Germain): Oft traf der Brasilianer auf Ronaldo, der in Abwesenheit von Karim Benzema häufiger als gewohnt im Zentrum auftauchte. Viel Spielraum ließ Silva dem Weltfußballer nicht, damit war er einer der Garanten für das 0:0.

Marcelo (Real Madrid): Wenn die ‚Königlichen‘ gegen PSG Tempo aufnahmen, dann zumeist über die linke Außenbahn. Dort war es dann Marcelo, der in die Tiefe ging und den Abschluss suchte. Defensiv kaum gefordert.

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Mittelfeld

Daniele De Rossi (AS Rom): Als Bayer die Partie eigentlich fest im Griff hatte, kam plötzlich De Rossi und zwei Standards später stand es 2:2. Der italienische Routinier war es dann auch, der sein Team unermüdlich antrieb. Als Leader für die Roma unersetzlich.

Ivan Rakitic (FC Barcelona): Als der Ex-Schalker für den verletzten Sergi Roberto ins Spiel kam, wurde es besser bei ‚Barça‘. Rakitic brachte Tempo rein und erzielte außerdem die beiden Treffer zum 2:0-Erfolg der Katalanen. Das erste besonders sehenswert mit einem Strahl in den Winkel.

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Kevin Kampl (Bayer Leverkusen): Gegen spielerisch überlegene Römer hielt der Rückkehrer dagegen. Sein Traumtor zum zwischenzeitlichen 3:4 war es auch, das Bayer zurück ins Spiel brachte.

Miralem Pjanic (AS Rom): Der angebliche Bayern-Flirt zählt momentan zu den besten Spielmachern der Welt. Auch gegen Leverkusen ließ Pjanic seine Extraklasse mehrfach aufblitzen – unter anderem bei seinem Sensationsfreistoß zum 3:2.

Angriff

Neymar (FC Barcelona): Anders als seine teils uninspirierten Mitspieler gab Neymar gegen BATE von Beginn an Vollgas. Fast jeder Angriff lief über seine linke Seite. Beide Rakitic-Treffer bereitete der Superdribbler mustergültig vor.

Chicharito (Bayer Leverkusen): In Abwesenheit des verletzten Stefan Kießling lag die Verantwortung im Sturmzentrum auf ‚Chicharito‘. Der machte seine Sache sehr ordentlich, auch wenn er bei konsequenter Chancenverwertung mehr als zwei Tore hätte erzielen müssen.

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