Champions League: Die Topelf des Spieltags

von Tobias Feldhoff
2 min.
Theo Walcott schnürte gegen Basel einen Doppelpack @Maxppp

Mit nur zwei Punkten gehen die vier deutschen Starter aus der Champions League-Woche heraus. Das Gros der FT-Topelf stellen deshalb andere Vertreter. Ein deutscher Youngster hat es aber dank eines couragierten Auftritts ins Team geschafft.

Tor

Alphonse Aréloa (Paris St. Germain): Der Franzose, der Kevin Trapp vorerst aus dem PSG-Tor verdrängt hat, bekam gegen Ludogorets mehr zu tun als erwartet. Unter anderem hielt er einen Elfmeter von Moti. So dürfte Trapp es schwer haben, in den Kasten zurückzukehren.

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Abwehr

Hector Bellerin (FC Arsenal): Der Spanier trat gegen Basel eher als Außenstürmer denn als Verteidiger auf. Immer wieder kombinierte er sich bis an die Grundlinie. Tolle Leistung von Bellerin, auch wenn er beim 2:0-Sieg an keinem Treffer direkt beteiligt war.

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Raphaël Varane (Real Madrid): Beim BVB-Sturmlauf in der ersten Halbzeit war er der Fels in der Brandung. Bemerkenswert seine außergewöhnliche Schnelligkeit, die fast auf dem Niveau eines Aubameyang anzusiedeln ist.

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Diego Godin (Atlético Madrid): Gegenspieler Lewandowski dürfte die ein oder andere Erinnerung an die harten, aber immer fairen Zweikämpfe mit dem Uruguayer davongetragen haben. Godin ließ den Polen kaum gewähren und war stets Herr der Lage. Großer Garant für das zu Null gegen die Bayern.

Filipe Luis (Atlético Madrid): Der brasilianische Linksverteidiger brachte Müller und Robben fast zur Verzweiflung. Doch Luis kann nicht nur hart und sachlich verteidigen, er verfügt auch über exzellente Fähigkeiten in der Vorwärtsbewegung. Holte geschickt den Elfmeter gegen den plumpen Vidal raus.

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Mittelfeld

Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach): Auch wenn sich die Borussia am Ende mit 1:2 geschlagen geben musste – der Auftritt des gesamten Teams war mutig und erfrischend. Stellvertretend dafür schafft Dahoud den Sprung in die FT-Topelf. Der Youngster, der zu Beginn der Saison noch auf der Bank schmoren musste, knüpft so langsam an seine Galavorstellungen aus dem Vorjahr an.

Miralem Pjanic (Juventus Turin): Der nominelle Nachfolger von Pogba ist bei Juventus angekommen. Beim souveränen 4:0-Erfolg in Zagreb steuerte Pjanic einen Treffer und eine Vorlage bei. Übernimmt immer mehr die Führung des Mittelfelds.

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Samir Nasri (FC Sevilla): Nach einem Katastrophenjahr bei City findet Nasri in Sevilla langsam wieder in Tritt. Tolle Leistung beim 1:0 über Lyon. War im Offensivspiel der Andalusier Dreh- und Angelpunkt. Dass er keinen Assist verzeichnete, lag einzig und allein an der Abschlussschwäche seiner Teamkollegen.

Angriff

Edinson Cavani (Paris St. Germain): Doppelpack des Ibrahimovic-Nachfolgers, der bei den eigenen Fans einen schweren Stand hat. Seine Tore zum 2:1 und 3:1 gegen Ludogrets sichern PSG eine tolle Ausgangsposition für den Einzug ins Achtelfinale.

Moussa Dembélé (Celtic Glasgow): Dreimal lagen die Schotten gegen die Citizens vorne, dreimal kam der Favorit zurück. Ein historisches Spiel war es im Celtic Park allemal. Auffälligster Spieler war Dembélé, der doppelt traf und Otamendi und Co. mehrfach vor unlösbare Probleme stellte.

Theo Walcott (FC Arsenal): Der pfeilschnelle Engländer befindet sich in absoluter Galaform. Seinem Treffer im Derby gegen Chelsea ließ er gegen Basel einen Doppelpack folgen. Ein steter Unruheherd, den die Schweizer Defensive niemals in den Griff bekam.

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