Champions League: Die Topelf des Spieltags

von Tobias Feldhoff
2 min.
Dele Alli schenkte den Königlichen zwei Treffer ein @Maxppp

Die Bundesligisten legten in der Champions League wieder einmal keine Galavorstellungen hin. Den einzigen deutschen Sieg fuhr der FC Bayern gegen Celtic ein. Die FT-Topelf ist in dieser Woche gespickt mit vermeintlichen Außenseitern.

Tor

Silvio Proto (Olympiakos Piräus): Dass Messi, Suárez und Co. bei Piräus leer ausgingen, war in erster Linie der Verdienst des belgischen Schlussmanns. Tolle Paraden sorgten für das 0:0.

Unter der Anzeige geht's weiter

Abwehr

Alessandro Florenzi (AS Rom): Seinen Gegenspielern Pedro und Hazard ließ der Rechtsverteidiger keine Chance. Bei schnellen Gegenstößen war Florenzi zudem immer präsent. Der 26-Jährige hatte großen Anteil beim in dieser Form unerwarteten 3:0-Erfolg über Chelsea.

Lese-Tipp Priorität: Liverpool will sich bei der Eintracht bedienen

John Stones (Manchester City): Zum Glück wird in der Königsklasse die Torlinientechnik angewandt, wird sich Stones nach seinem Treffer zum 2:1 gedacht haben. Beim 4:2 über Napoli war der Engländer nicht nur Torschütze, sondern beim finalen Sturmlauf der Italiener auch der Turm in der Schlacht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Clément Lenglet (FC Sevilla): Beim immens wichtigen 2:1-Erfolg über ZSKA erzielte der Innenverteidiger das 1:0. Als es dann am Schluss noch einmal eng wurde, hielt der Linksfuß den Laden bei den Andalusiern zusammen.

Layvin Kurzawa (Paris St. Germain): Wer als Linksverteidiger einen lupenreinen Hattrick schnürt, kann nicht so viel falsch gemacht haben. Dem französischen Nationalspieler gelang beim 5:0 über Anderlecht ebenjenes Kunststück. Für FT ist Kurzawa der Spieler des Spieltags.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mittelfeld

João Moutinho (AS Monaco): 1:1 hieß es für die Monegasen beim bislang verlustpunkfreien türkischen Meister Besiktas. Die Führung durch Lopes erzwang Moutinho mit einer tollen Balleroberung und anschließendem Pass in die Tiefe.

Christian Eriksen (Tottenham Hotspur): Dreh- und Angelpunkt beim 3:1 gegen Real. Der Däne zeigte seine ganze Spielintelligenz und wies vor seinem Treffer zum 3:0 zudem Sprintfähigkeiten nach.

Unter der Anzeige geht's weiter

Javi Martínez (FC Bayern München): Beim Arbeitssieg über Celtic durfte Martínez einmal mehr auf der Sechs ran. Der Baske lief viele Wege zu und eroberte gegen aggressive Schotten wichtige Bälle. Dass er bei seinem Siegtreffer eine Platzwunde davontrug, war fast schon zwangsläufig.

Angriff

Marlos (Shakhtar Donetsk): Toller Auftritt des Linksfuß' beim 3:1 über Feyenoord. Das 2:1 erzielte Marlos mit einem feinen Schlenzer, den Endstand markierte er per Lupfer mit seinem schwächeren rechten Fuß. Bester Mann auf dem Platz.

Dele Alli (Tottenham Hotspur): Nach seiner Rotsperre durfte der Rechtsfuß erstmals in dieser Champions League-Saison mitwirken – und dankte es mit zwei Toren gegen Real. Das zwischenzeitliche 3:0 durch Eriksen leitete Alli zudem mit einem beherzten Antritt und einem öffnenden Pass auf Kane ein.

Stephan El Shaarawy (AS Rom): Mit zwei wunderschönen Treffern brachte der Italiener seine Roma beim 3:0 gegen Chelsea auf die Siegerstraße. Darüber hinaus war der dribbelstarke Rechtsfuß von der Blues-Defensive nie zu halten. Der Erfolg hätte durchaus höher ausfallen können.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter