Champions League-Kadercheck: So könnten sie spielen

von Lukas Heimbach
1 min.
Robert Lewandowski trifft am Abend auf Lionel Messi @Maxppp

Lange konnten die Akteure des FC Bayern ihre Wunden nach der 0:3-Pleite in Barcelona nicht lecken. Nach der vierten Niederlage in Folge vergangenes Wochenende gegen den FC Augsburg gilt die Konzentration im Saisonendspurt voll und ganz dem Gipfeltreffen in der Allianz Arena. Personell treffen beinahe die gleichen 22 Spieler aufeinander, wie vor knapp einer Woche im Camp Nou.

Mit dem Rücken zur Wand startet der FC Bayern am heutigen Dienstagabend (20.45 Uhr) gegen den FC Barcelona ins Halbfinal-Rückspiel der UEFA Champions League. Nach dem letztlich niederschmetternden 0:3 im Camp Nou vor sechs Tagen wägt Fußballdeutschland die Chancen des deutschen Rekordmeisters marginal. Die Katalanen scheinen sich ihrer Sache derweil so sicher zu sein, dass man den Flieger zurück nach Spanien bereits um 0.30 Uhr geordert hat. Geht‘s ins Elfmeterschießen, wäre die Maschine wohl weg.

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Aufgrund der Ausgangslage könnte man annehmen, Bayern suche den letzten Strohhalm von Beginn an in der Offensive. Wer Pep Guardiola allerdings kennt, weiß, dass der katalanische Lehrmeister seinem Ex-Klub diesen Gefallen sicherlich nicht tun wird. Personell wird es aller Voraussicht nur eine Änderung geben. Mario Götze rückt für den im Hinspiel enttäuschenden Bastian Schweinsteiger in die Startelf und soll für kreative Impulse und mehr Aktion als Reaktion im Spiel der Bayern sorgen. Dass Guardiola erneut mit einer Dreierkette und Rafinha als halblinkem Verteidiger überrascht, gilt als nahezu ausgeschlossen.

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Auf der Gegenseite wird Luis Enrique erwartungsgemäß der Elf aus dem Hinspiel das Vertrauen schenken. Beim 2:0-Erfolg vergangenes Wochenende über Real Sociedad San Sebastián wurde das gesamte Mittelfeld um Sergio Busquets, Ivan Rakitic und Andres Iniesta sowie Linksverteidiger Jordi Alba geschont. Das Trio infernale um Messi, Suárez und Neymar hingegen spielte durch.

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