Am heutigen Mittwochabend (21 Uhr) tritt Borussia Dortmund zum Champions League-Achtelfinalhinspiel bei Tottenham Hotspur an. Dabei muss Trainer Lucien Favre ordentlich improvisieren.
Immerhin dem Trainer „geht es besser“. Heute Abend kann Borussia Dortmund wieder auf Lucien Favre an der Außenlinie zählen. Am Wochenende hatte er noch grippegeschwächt gegen die TSG Hoffenheim (3:3) gefehlt.
Kaum genesen, muss der Coach improvisieren. Denn neben dem Langezeitverletzten Manuel Akanji reisten auch die Stammkräfte Marco Reus, Julian Weigl, Lukasz Piszczek und Paco Alcácer nicht mit nach London.
Favre mahnt
Dort steht heute Abend (21 Uhr) das Champions League-Achtelfinalhinspiel gegen Tottenham Hotspur an. Die vielen Ausfälle will Favre aber nicht als Ausrede gelten lassen. „Auch mit einer kompletten Mannschaft wäre es gegen Tottenham schwer. Sie sind die Nummer drei in England“, so der Schweizer.
In der Innenverteidigung dürfte Ömer Toprak für Weigl ins Team rutschen. Achraf Hakimi könnte auf Piszczeks Position rechts hinten wandern. Marcel Schmelzer würde stattdessen als Linksverteidiger auflaufen. Den Reus-Ausfall wird Maximilian Philipp kompensieren müssen.
Weiterer Stürmer fehlt
In vorderster Front bevorzugte Favre zuletzt ohnehin Mario Götze in der Startelf, Alcácer kam in aller Regelmäßigkeit als Joker ins Spiel. Diese Option steht nun nicht zur Verfügung – genauso wenig wie ein weiterer Mittelstürmer im Kader zu finden ist.
Auch Tottenham plagen Personalprobleme. Die Offensivstars Dele Alli und Harry Kane stehen aller Voraussicht nach nicht zur Verfügung. Erik Lamela, Christian Eriksen, Lucas Moura und Heung-Min Son (schon acht Tore gegen den BVB) sollen stattdessen für Gefahr sorgen.
Die voraussichtlichen Aufstellungen
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