Wenn Bayer Leverkusen heute Abend bei Atlético Madrid gastiert, werden viele Augen auf Kai Havertz gerichtet sein. Der 20-Jährige hat längst das Interesse einiger Top-Klubs auf sich gezogen – auch aus Spanien.
Als Bayer 04 vor zweieinhalb Jahren im Achtelfinale der Champions League gegen Atlético Madrid seinen Hut nehmen musste, war Kai Havertz nur im Hinspiel mit von der Partie. Das Rückspiel im legendären Vicente Calderón verpasste er wegen einer Abiturprüfung.
Heute Abend (18:55 Uhr) hält Havertz nichts mehr von einem Einsatz ab. Im Wanda Metropolitano hat der Nationalspieler die Gelegenheit, erstmals auf spanischem Boden sein Können unter Beweis zu stellen.
Dass Havertz schon lange bei Barcelona und Real Madrid auf dem Zettel steht, ist kein Geheimnis. Zu stark waren die Leistungen des Youngsters im Trikot der Werkself. Auch Atlético-Coach Diego Simeone ist begeistert: „Er ist fantastisch, er ist großgewachsen und kopfballstark. Er hat einen Zauberfuß und kann auch auf mehreren Positionen spielen.“
Nur noch drei Vereine im Rennen
Dass sich sowohl Barça als auch Real berechtigte Hoffnungen auf eine Verpflichtung machen können, zeigen die jüngsten Berichte. Zuletzt hieß es in der ‚Bild‘, Havertz werde sich am Ende der Saison voraussichtlich zwischen drei Vereinen entscheiden: Dem FC Bayern, dem FC Barcelona und Real Madrid.
Die französische Ligue 1, aus der Paris St. Germain lockt, und auch die Serie A, soll Havertz bereits ausgeschlossen haben. Aus Italien wurde Juventus Turin Interesse am Leverkusener nachgesagt.
Dass das Ausnahmetalent die Werkself verlassen wird, zeichnet sich jedenfalls ab. Mit Havertz und dessen Umfeld soll besprochen sein, dass man dem Nationalspieler im Sommer 2020 keine Steine in den Weg legen wird.
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