Mit vier Teams stellt die Premier League die Hälfte der Viertelfinal-Teilnehmer in der Champions League. Der FC Barcelona, letzter Verbliebener aus La Liga, will die englische Dominanz im direkten Duell mit Manchester United brechen.
Im Camp Nou von Barcelona bezwang Manchester United im Jahr 1999 im Finale der Champions League den FC Bayern. Weniger erfreulich sind für die Red Devils die Erinnerungen an die vergangenen beiden Berührungspunkte mit dem FC Barcelona – zugleich die bis dato letzten Endspielteilnahmen in der Königsklasse.
2009 und 2011 musste sich United den Katalanen im Kampf um den Henkelpott geschlagen geben. Die Möglichkeit zur Revanche bietet sich heute. Wenn um 21:00 Uhr das Viertelfinal-Hinspiel im Old Trafford angepfiffen wird, ist aber erneut der spanische Meister der klare Favorit.
Barça auf Triple-Kurs
Souverän marschiert Barça in dieser Saison durch Liga, Pokal und Champions League. Olympique Lyon bezwangen die Blaugrana in der Runde der letzten 16 mit 0:0 und 5:1. Herausragender Mann ist einmal mehr Lionel Messi, der nach 40 Pflichtspielen bei 64 Scorerpunkten (43 Tore, 21 Vorlagen) steht.
Manchester legte einen Stolperstart in die Spielzeit 2018/19 hin. Seitdem Ole Gunnar Solskjaer auf José Mourinho folgte, läuft es wieder flüssiger. Im Achtelfinale schaltete United nach packendem Last-Minute-Kampf Paris St. Germain aus.
Kopfschmerzen bereitet dem englischen Rekordmeister der Blick aufs Personal. Neben Antonio Valencia, Alexis Sánchez und Eric Bailly könnten auch Nemanja Matic und Ander Herrera ausfallen. Bei Barça kehrt der zuletzt verletzte Ousmane Dembélé wohl in den Kader zurück.
So könnten sie spielen
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