Kasper Dolberg sorgt gleich in seiner ersten Profisaison für Schlagzeilen. Der Mittelstürmer von Ajax Amsterdam hat sich mit starken Auftritten in den Fokus der Topklubs gespielt. Auch ein Bundesligist soll an Dolberg dran sein.
Wegen eines erneuten Knorpelschadens im Knie wird Josip Drmic sehr lange ausfallen. Angeblich droht dem Angreifer unter Umständen sogar das Karriereende. Gezwungenermaßen schaut sich Borussia Mönchengladbach also nach neuem Stürmermaterial um – und könnte dabei ins obere Regal greifen.
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Der ‚Express‘ berichtet, dass der Bundesligist Kasper Dolberg im Visier hat. Das, so die Kölner Tageszeitung, werde „in Amsterdam geflüstert“. Günstig wäre das 19-jährige Toptalent von Ajax Amsterdam aber nicht zu haben. Neben dem Vertrag bis 2021 warten weitere Hürden in Form von internationalen Topklubs.
Dolberg denkt nicht an Ajax-Abschied
Einen Wechsel in die Premier League schloss Dolberg kürzlich aus, vorerst zumindest: „Der Schritt ist zu groß, jetzt zu United oder City zu gehen. Es ist jetzt wichtig, dass ich weiterhin spiele. Ich weiß nicht, was in der Zukunft passiert.“
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Die Bilanz des jungen Dänen ist beeindruckend. In 44 Pflichtspielen für Ajax traf Dolberg 20 Mal, acht Tore legte er auf. Erst am vergangenen Mittwoch glänzte der Mittelstürmer im Europa League-Halbfinale gegen Olympique Lyon (4:1) mit einer starken Leistung und einem Treffer. Im November debütierte Dolberg für die Nationalmannschaft.
Gladbach scoutet in den USA
Auf der Suche nach einem klassischen Neuner, den Dieter Hecking für die neue Saison fordert, schickt Gladbach seine Späher auch in die USA. Der ‚Rheinischen Post‘ zufolge ist Cyle Larin von Orlandy City ein Kandidat. Die Borussia habe den kanadischen Nationalspieler (19 Länderspiele) in New York beobachtet.
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In 69 Einsätzen für Orlando netzte Larin 38 Mal ein. Thema soll der 22-jährige Rechtsfuß auch beim FC Everton sein, wo sich Gerüchte über einen Abgang von Romelu Lukaku hartnäckig halten. Bei beiden potenziellen Sturm-Kandidaten also große Konkurrenz für die Fohlen. Womöglich muss Sportdirektor Max Eberl sein Blickfeld noch einmal erweitern.
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