Die heutige Achtelfinal-Auslosung bescherte dem VfL Wolfsburg den ehemaligen Spitzenklub Inter Mailand. Es hätte die Wölfe durchaus härter treffen können, erleben die Nerazzurri momentan doch die schwerste sportliche Krise seit Jahren. In den Top 10 der Torjäger findet sich weder ein Mailänder noch ein Wolfsburger Angreifer. Da im Ranking nur zwei Spieler verblieben sind, deren Vereine das Achtelfinale erreicht haben, könnte die Liste in der kommenden Runde komplett umgekrempelt werden.
Mit zwei Treffern im Zwischenrunden-Hinspiel gegen Sporting Lissabon sicherte Bas Dost dem VfL Wolfsburg den Einzug ins Achtelfinale. Da es bislang die einzigen Tore des Niederländers im europäischen Wettbewerb sind, spielt er in der Top 10 der Torjäger (noch) keine Rolle.
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Da viele der Toptorjäger mit ihren Teams das Achtelfinale verpassten, kann sich Dost aber durchaus noch Chancen ausrechnen, einen Sprung im Ranking zu machen. Angeführt wird die Liste vom Brasilianer Alan, der vor der Winterpause achtmal für Salzburg traf, mittlerweile aber für Guangzhou Evergrande kickt. Der Brauseklub aus der Mozartstadt verlor sowohl das Hin- als auch das Rückspiel gegen den FC Villarreal.
Romelu Lukaku, der Mitte März mit dem FC Everton gegen Dynamo Kiew antritt, rangiert auf Platz zwei. Fünf der sechs bislang geschossenen Tore erzielte der bullige Sturmtank in der vergangenen Runde, als sich die ‚Toffees‘ souverän gegen die Young Boys Bern durchsetzten. Mit Lior Refaelov findet sich erst auf Platz acht der nächste und letzte Angreifer, dessen Verein FC Brügge (im Achtelfinale gegen Besiktas Istanbul) noch am Wettbewerb teilnimmt.
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Die Top 10:
- Alan (Red Bull Salzburg/Guangzhou Evergrande): 8 Tore in 423 Minuten
- Romelu Lukaku (FC Everton): 6 Tore in 454 Minuten
- Stefanos Athanasiadis (PAOK Saloniki): 6 Tore in 516 Minuten
- Guillaume Hoarau (Young Boys Bern): 6 Tore in 605 Minuten
- Jonathan Soriano (Red Bull Salzburg): 6 Tore in 613 Minuten
- Raul Rusescu (Steaua Bukarest): 5 Tore in 147 Minuten
- Harry Kane (Tottenham Hotspur): 5 Tore in 422 Minuten
- Lior Refaelov (FC Brügge): 5 Tore in 430 Minuten
- David Lafata (Sparta Prague): 5 Tore in 440 Minuten
- Andrej Kramaric (HNK Rijeka/Leicester City): 5 Tore in 505 Minuten
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