Der VfL Wolfsburg hält in der Europa League weiterhin die deutsche Fahne hoch. Dem souveränen 3:1-Heimspielerfolg gegen Inter folgte ein 2:1-Sieg im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion. In der Torjägerliste der Europa League spielen die Wölfe aber weiterhin keine Rolle.
Seit Mitte Januar steht Alan in der Chinese Super League bei Guangzhou Evergrande unter Vertrag. Die acht Tore in der Gruppenphase der Europa League bedeuten für den Brasilianer aber nach wie vor Platz eins in der Top 10 der Europa League-Torjäger.
Berechtigte Hoffnungen, den früheren Stürmer von Red Bull Salzburg noch einzuholen, macht sich Romelu Lukaku vom FC Everton. Am gestrigen Donnerstag schoss der Belgier aber sein achtes und letztes Tor in der Europa League. Nach einem desaströsen 2:5 bei Dynamo Kiew mussten die ‚Toffees‘ die Segel streichen.
Topkandidaten auf die europäische Torjägerkanone sind fortan Gonzalo Higuaín vom SSC Neapel und Lior Refaelov vom FC Brügge, die mit ihren Teams den Sprung in das Viertelfinale schafften. Higuaín war mit drei Treffern im Hinspiel gegen Dinamo Moskau (3:1) der Garant für das Weiterkommen der Italiener. Der Israeli Refaelov traf im Hinspiel gegen Besiktas Istanbul.
Die Top 10:
- Alan (Red Bull Salzburg/Guangzhou Evergrande): 8 Tore in 423 Minuten
- Romelu Lukaku (FC Everton): 8 Tore in 634 Minuten
- Gonzalo Higuaín (SSC Neapel): 6 Tore in 499 Minuten
- Stefanos Athanasiadis (PAOK Saloniki): 6 Tore in 516 Minuten
- Guillaume Hoarau (Young Boys Bern): 6 Tore in 605 Minuten
- Lior Refaelov (FC Brügge): 6 Tore in 610 Minuten
- Jonathan Soriano (Red Bull Salzburg): 6 Tore in 613 Minuten
- Luciano Vietto (FC Villarreal): 6 Tore in 732 Minuten
- Raul Rusescu (Steaua Bukarest): 5 Tore in 147 Minuten
- Harry Kane (Tottenham Hotspur): 5 Tore in 422 Minuten
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