Neymar will Frieden | Barça hofft auf 300 Millionen | Coutinho nach London?
Die FT-Presseschau dreht sich am heutigen Freitag um den FC Barcelona. Eine Nebenrolle nehmen auf den internationalen Titelseiten Neymar, Coutinho, der FC Chelsea und eine Menge Zaster ein.
Neymar will, aber Paris nicht
Am gestrigen Donnerstag berichtete die ‚Sport‘, dass der FC Barcelona eine Neymar-Rückholkation in Betracht zieht. Heute legt das katalanische Blatt nach: Neymar wolle Frieden mit Barça schließen. Dessen 222-Millionen-Abgang vor zwei Jahren hatte verärgerte Bosse und Spieler zurückgelassen. Laut ‚Sport‘ ist der PSG-Star nun gewillt, ins Camp Nou zurückzukehren. Paris wird sich selbstredend gegen einen Abgang sperren. Der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge könnte der im Jahr 2020 aber für festgeschriebene 170 Millionen Euro erfolgen. Offiziell sind Ausstiegsklauseln in der Ligue 1 übrigens verboten.
Barça will, aber braucht Kohle
Klausel hin oder her – ein Neymar-Coup wäre für den FC Barcelona richtig teuer. Die Blaugrana wollen in diesem Sommer ordentlich Geld in die Vereinskassen spülen, um weitere Topspieler wie Matthijs de Ligt oder Antoine Griezmann an Bord zu holen. 300 Millionen Euro will Barça laut der katalanischen Sportzeitung ‚L’Esportiu‘ im Idealfall einnehmen. Potenzielle Streichkandidaten: Marc Cucurella, der vorher von Eibar zurückgeholt werden soll, Ivan Rakitic, Rafinha, Jasper Cillessen, Malcom, Denis Suárez, Samuel Umtiti, André Gomes – und Philippe Coutinho.
Chelsea will, aber darf nicht
Der Brasilianer ist in der spanischen Hafenstadt auch nach knapp eineinhalb Jahren nicht restlos glücklich geworden. Ein Missverständnis, für das Barça bis zu 160 Millionen Euro an den FC Liverpool zahlt. ‚Daily Mirror‘ und ‚Daily Star‘ berichten, dass der FC Chelsea den 26-Jährigen als Ersatz für Eden Hazard (Real Madrid) an die Stamford Bridge holen will. Haken an der Sache: Chelsea wurde von der FIFA für die kommenden beiden Transferperioden mit einer Einkaufssperre belegt.
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