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Borussias dominieren: Die FT-Topelf der Hinrunde

von Lukas Hörster
2 min.
Marco Reus ist der Topscorer der Bundesliga @Maxppp

Die Hinrunde der Bundesliga-Saison 2018/19 ist gespielt. Höchste Zeit für ein Zwischenfazit. FT zieht dieses in Form einer Topelf. Gleich fünfmal vertreten ist dabei Herbstmeister Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach stellt drei Spieler.

Tor

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): Mit mittlerweile 30 Jahren ist der Schweizer Nationalkeeper auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Mehrfach rettete er seinem Team mit Glanzparaden wichtige Punkte, sodass die Borussia auf Platz drei überwintern darf.

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Abwehr

Joshua Kimmich (FC Bayern): Egal ob als Rechtsverteidiger oder im Mittefeld. Kimmich war eine der einzigen echten Konstanten in der Hinrunde des Rekordmeisters. Starke sieben Torvorlagen hat der 23-Jährige schon auf dem Konto. Zudem wächst er immer mehr in eine Führungsrolle hinein.

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Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach): Bis zu seinem Bruch der Augenhöhle am zwölften Spieltag organisierte der Nationalspieler die Abwehrreihe der Borussia und war maßgeblich an der stabilen Defensive beteiligt. Der beste Innenverteidiger der Hinrunde.

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Achraf Hakimi (Borussia Dortmund): Nachdem er sich zunächst hinter den etablierten Kräften anstellen musste, explodierte Hakimi förmlich. Der Marokkaner flitzt die Außenbahn rauf und runter und wird auch selbst immer wieder torgefährlich (ein Treffer, drei Assists). Ein toller Fang des BVB.

Mittelfeld

Axel Witsel (Borussia Dortmund): Vom ersten Spiel an schwang sich der Belgier zum Chef im Mittelfeld auf. Witsel ordnet und lenkt das Spiel des BVB, gewinnt viele wichtige Zweikämpfe und kurbelt auch nach vorne mit an. Ein echter Volltreffer der Dortmunder Bosse.

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Kai Havertz (Bayer Leverkusen): In einer schwachen Werkself war Havertz mitunter der einzige Lichtblick. Sechs Tore und drei Vorlagen in der Liga beweisen den Wert des Ausnahmetalents für sein Team. Der 19-Jährige hat eine große Zukunft vor sich – auch im Nationalteam.

Jadon Sancho (Borussia Dortmund): Neun Scorerpunkte, rasantes Tempo, traumhafte Ballbehandlung. Der Engländer wusste die Zuschauer im Signal Iduna Park regelmäßig zu beeindrucken. Auch Nationaltrainer Gareth Southgate nahm Notiz und ließ den Senkrechtstarter für die Three Lions debütieren.

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Marco Reus (Borussia Dortmund): Der Kapitän der Schwarz-Gelben ist auf einer Mission. Nach sechs Jahren im zweiten Glied will er seinen BVB mal wieder zum Titel führen – und geht dabei voran. Mit elf Toren und sieben Vorlagen ist Reus der Topscorer der Liga und beweist auch in der Rückwärtsbewegung ungeahnte Fähigkeiten.

Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach): Der Belgier hat einen weiteren großen Sprung in seiner Entwicklung gemacht und trägt mittlerweile das Gladbacher Offensivspiel (neun Tore, sechs Assists). Für Manager Max Eberl wird es zur Mammutaufgabe, den 2020 auslaufenden Vertrag zu verlängern.

Sturm

Paco Alcácer (Borussia Dortmund): Der Spanier ist das Phänomen der Hinrunde. Lucien Favre setzte seine neue Nummer neun nur sehr dosiert ein. 502 Einsatzminuten reichten Alcácer aber für sagenhafte zwölf Tore (alle 42 Minuten im Schnitt. Eine unfassbare Quote des Super-Jokers.

Luka Jovic (Eintracht Frankfurt): Niko Kovac bescheinigte dem 20-Jährigen schon in der vergangenen Saison das Potenzial zur Weltklasse. Mit bisher 17 Pflichtspieltoren rechtfertigt Jovic diese These allemal. Genau wie Alcácer braucht der Serbe wenig Zeit für seine Treffer. Alle 81 Minuten lässt er es klingeln.

Die Topelf der Hinrunde

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