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BVB vorne im Rennen um Supertalent Özer

von Tobias Feldhoff - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Berke Özer steht beim BVB im Fokus @Maxppp

Die Diskussionen um Roman Bürki reißen nicht ab. Möglicherweise könnte im Sommer eine neue Nummer eins zum BVB kommen, aber auch eine perspektivische Lösung ist möglich. Ein heißes Thema ist ein 17-Jähriger, der in seiner Heimat schon mit Italiens Torhüter-Juwel Gianluigi Donnarumma verglichen wird.

Bei Borussia Dortmund besteht Handlungsbedarf zwischen den Pfosten. Roman Weidenfeller wird seine aktive Karriere beenden und damit Platz schaffen für einen Nachfolger. Ob dieser dann in unmittelbarer Konkurrenz zum nicht unumstrittenen Roman Bürki stehen oder den Platz als Nummer zwei einnehmen soll, hat die Führungsetage noch nicht final entschieden.

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Großes Interesse besteht nach FT-Informationen an dem 17-jährigen Berke Özer von der türkischen Talentschmiede Altinordu. Der Youngster war trotz seiner jungen Jahre in der laufenden Saison vorübergehend Stammspieler und steht bereits im Blickfeld von Nationalcoach Mircea Lucescu. In seiner Heimat wird der 1,91 Meter große Özer bereits mit Italiens Ausnahmetalent Gianluigi Donnarumma verglichen. Die Fühler ausgestreckt haben außerdem der FC Barcelona, Juventus Turin, PSV Eindhoven und der FC Chelsea.

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Altinordu-Boss knüpft Kontakt nach Dortmund

Zustande gekommen ist der Kontakt der Schwarz-Gelben zu Altinordu über Yasin Özcelik. Der 30-jährige Deutsch-Türke lebt in Dortmund und arbeitete schon als Scout für den DFB-Pokalsieger. Heute ist Özcelik als Europäischer Direktor bei Altinordu tätig und war in der Vergangenheit bereits an den Transfers von Caglar Söyüncü zum SC Freiburg und Cengiz Ünder (mittlerweile Shootingstar bei der AS Rom) zu Basaksehir beteiligt.

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In der Türkei ist Altinordu berühmt für seine hervorragende Jugendarbeit. Selbst Topklubs wie Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas hinken in dieser Hinsicht weit hinter dem Klub aus Izmir her.

Bis 2019 ist Özer noch an Altinordu gebunden. Im Sommer wird also aller Voraussicht nach der nächste Karriereschritt erfolgen. Dortmund könnte eine gute Option sein. Allerdings wird es dort nicht leicht, auf regelmäßige Spielpraxis zu kommen – Bürki strahlte zuletzt zwar nicht immer die gewünschte Sicherheit aus, kann aber auf langjährige internationale Erfahrung zurückblicken.

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