Chicharito-Nachfolger: Diese vier Spieler sollte Bayer auf dem Zettel haben

von Tristan Bernert
2 min.
Bayer Leverkusen würde Moussa Dembélé wohl mit Kusshand nehmen @Maxppp

Nach dem Verkauf mehrerer Leistungsträger sind die Kassen von Bayer Leverkusen prall gefüllt. Die Werkself will das Geld nutzen, um im Sturm noch einmal nachzulegen, doch die Suche nach geeigneten Kandidaten verläuft schleppend.

Bayer Leverkusen wird oft nachgesagt, der Mannschaft fehle es an Konstanz. Dabei zog sich ein Trend der vergangenen Saison auch durch die Vorbereitung unter Neu-Trainer Heiko Herrlich: Bei der Werkself steht der Ertrag mit dem aufgebrachten Aufwand in einem ungesunden Verhältnis. Um vor dem Tor effektiver zu sein, sucht Bayer noch nach einem neuen Stürmer, der in die Fußstapfen von Chicharito tritt.

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Laut ‚kicker‘ muss der Neue über einen ausgeprägten Torriecher verfügen, darf sich dabei aber nicht zu schade sein, dem Team auch auf anderen Wegen zu helfen. Gegenüber der ‚Bild‘ verriet Sportchef Rudi Völler zudem: „Es muss einer sein, der uns definitiv besser macht.“ Da solche Stürmer aber nur selten zu finden sind, verlief die Suche bisher erfolglos. FT hat den Markt sondiert und präsentiert vier Spieler, die die Werkself zurück nach Europa führen könnten.

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Moussa Dembélé: Einfach wird es für die Sportliche Leitung nicht, den 21-jährigen Franzosen von Celtic Glasgow loszueisen. Doch im Fall Chicharito haben Völler und Co. demonstriert, dass sie echte Transfercoups eintüten können. Dembélé selbst scheint Medienberichten zufolge sogar Interesse daran zu haben, in der Bundesliga zu spielen. Bayer bekäme mit dem U21-Nationalspieler einen brandgefährlichen Torjäger.

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Nicolai Jörgensen: 2010 entdeckte Leverkusen den jungen Dänen bei Akademisk BK. Nach drei Jahren und mehreren Leihen wurde Jörgensen dem FC Kopenhagen überlassen. Mittlerweile spielt der 26-Jährige bei Feyenoord Rotterdam und steuerte 35 Torbeteiligungen zur Meisterschaft der Hafenstädter bei. Das einst aussortierte Talent wäre nun wohl mehr als bereit für die Bundesliga.

Fedor Smolov: Im vergangenen Winter zeigte Borussia Dortmund Interesse am 27-Jährigen, der für FK Krasnodar in 31 Spielen 25 Mal traf. Smolov ist schnell, technisch versiert sowie abschlussstark und passt somit perfekt ins Anforderungsprofil der Werkself. Da sein Vertrag nur noch bis 2019 läuft, wäre der 24-fache russische Nationalspieler wohl auch bezahlbar.

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Stevan Jovetic: Der einst als Riesentalent gefeierte Montenegriner stagnierte in den vergangenen Jahren. Weder bei Manchester City noch bei Inter Mailand oder Leihstation FC Sevilla konnte er sich durchsetzen. Für Leverkusen könnte das zur Chance werden. Jovetic ist dem Vernehmen nach für rund 15 Millionen Euro zu haben – ein Preis, den Bayer allein durch die Chicharito-Einnahmen stemmen könnte. In ruhigem Umfeld könnte Jovetic seine Karriere reaktivieren.

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