Peps Lehrstunde für Zizou | Lampard holt die Axt raus

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 27. Februar @Maxppp

Das Champions League-Spiel zwischen Real Madrid und Manchester City erzürnt und amüsiert die spanische Presse zu gleichen Teilen. Frank Lampard plant nach der Niederlage gegen den FC Bayern den totalen Kahlschlag. FT wirft den täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

Real implodiert

Bis zur 78. Minute lief es für Real Madrid im gestrigen Champions League-Spiel gegen Manchester City wie am Schnürchen. Doch innerhalb von acht Minuten fing sich die Mannschaft von Zinedine Zidane erst zwei Gegentore und musste dann noch die Rote Karte gegen Sergio Ramos hinnehmen. Die ‚Marca‘ ist fassungslos: Die Königlichen sind „zusammengebrochen“. Für die ‚as‘ ist die 1:2-Niederlage ein kleines Wunder: „Manchester vollbringt ein Kunststück“. Ein kleiner Real-Mutmacher: Bislang konnte Zidane als Coach der Königlichen in jeder Champions League-Saison den Titel holen.

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Guardiola zaubert wieder

Während man in Madrid klagt, ist die Schadenfreude bei der katalanischen Presse groß. Die ‚Mundo Deportivo‘ schreibt von einer „Glückseligkeit“ bei den Citizens. Die englische ‚Daily Mail‘ hingegen feiert Pep Guardiola: „Taktische Meisterklasse von Pep“. Der Katalane stellte seine Mannschaft auf mehreren Positionen um und ließ Spieler wie Sergio Agüero und Raheem Sterling auf der Bank. „Guardiola hat Zidane eine Lektion erteilt“, urteilt der ‚Corriere dello Sport‘.

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Kahlschlag bei Chelsea

Was in Frank Lampards Kopf nach der 0:3-Niederlage seiner Blues gegen den FC Bayern München vorging, ist nicht bekannt. Doch scheinbar hat die Schmach tiefe Spuren beim 41-Jährigen hinterlassen. Laut der ‚Sun‘ stehen nun acht Spieler auf der Abschussliste. Der Bayern-Sieg sei „nicht nur ein Hammerschlag“ für die internationalen Hoffnungen des FC Chelsea gewesen, sondern „eine öffentliche Bloßstellung“. Neben Torhüter Kepa Arrizabalaga (25) und Mittelfeldmotor Jorginho (28) sollen auch Ross Barkley (26), Kurt Zouma (25), Willian (31), Pedro (32), Marcos Alonso (29) und Emerson Palmeri (25) nicht mehr den Ansprüchen genügen.

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