Dortmunds Männerproblem | Ribéry lässt Florenz erstrahlen

von Georg Kreul
1 min.
Dortmunds Männerproblem | Ribéry lässt Florenz erstrahlen @Maxppp

Bei Borussia Dortmund flammt die nächste Debatte auf. Der 6. Spieltag der Bundesliga schreibt Geschichte. Und der AC Florenz hat eine Münchner Lichtgestalt. FT hat durch die heutigen Sportzeitungen geblättert.

Dortmund und das „Männerproblem“

Seit drei Spielen hat Borussia Dortmund nicht mehr gewonnen. Im Anschluss an das 2:2-Unentschieden gegen Werder Bremen polterte BVB-Schlussmann Roman Bürki: „Wir spielen nicht wie Männer.“ Die ‚ Bild‘ nimmt die Aussage auf und schreibt, der „BVB hat ein Männerproblem“. Die ‚Frankfurter Rundschau‘ verniedlicht die Schwarz-Gelben und titelt mit „Elf Männlein auf der Weide“. Die ‚Süddeutsche Zeitung‘ sieht der nächsten „M-Debatte“ entgegen, nachdem zuvor bereits die Mentalitätsfrage gestellt wurde. Sollte bald auch noch nach dem Meisterschaftsrennen gefragt werden, hätte die Borussia ein weiteres „M“ für die Debattensammlung.

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Auswärts ist Trumpf

Der 6. Spieltag der Bundesliga hat Geschichte geschrieben. Noch nie gab es acht Auswärtssiege. Selbst Borussia Dortmund konnte Werder gerade einmal ein Unentschieden abringen, sammelte aber immerhin als einziges Heimteam einen Punkt ein. „Was für ein verrückter Bundesliga-Spieltag“, schreibt ‚Sport1‘. Fernsehsender ‚Sky‘ geht noch tiefer in die Analyse: „Auswärtssiege liegen im Trend“. In der aktuellen Bundesligasaison feierten die Gästeteams 23 Siege, während die Gastgeber auf 20 Siege kommen. Es brechen also gute Zeiten für Risiko-Tipper an.

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König Franck von Florenz

Franck Ribéry erobert Italien. Der Franzose beherrscht dank seiner Leistung beim 3:1-Auswärtssieg von Florenz gegen den AC Mailand die Schlagzeilen. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ fiel dabei „Das Ribéry-Urteil“. Der 36-Jährige erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 und erhielt sogar Applaus von den Mailänder Fans. „Ribéry ist ein großer Spieler, der die Viola erstrahlen lässt“, schreibt die Sportzeitung weiter. Nun hat auch der italienische Fußball seine Lichtgestalt gefunden.

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