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Eintracht: So läuft’s bei Jovic, Rebic und Haller

von Remo Schatz
1 min.
Haller, Jovic und Rebic begeistern die Bundesliga @Maxppp

Trotz des dreistelligen Gewinns hätte Fredi Bobic Luka Jovic und Sébastien Haller gerne gehalten. Gleiches gilt für Ante Rebic, der durch André Silva augetauscht wurde. Bei ihren neuen Vereinen läuft es für die einstigen Eintracht-Knipser überaus unterschiedlich.

Luka Jovic (Real Madrid/60 Millionen): Königstransfer war für Eintracht Frankfurt im wahrsten Sinne des Wortes der Verkauf von Luka Jovic zu Real Madrid. 60 Millionen Euro machten die Königlichen für den Serben locker. Zurückgezahlt hat es der 21-Jährige bisher nicht einmal im Ansatz. Zwar kam Jovic am gestrigen Dienstag zu seinem zweiten Champions League-Einsatz, Zinedine Zidane gewährte dem Stürmer beim Stand von 1:0 gegen Galatasaray aber lediglich acht Einsatzminuten, um Zeit von der Uhr zu nehmen. In La Liga durfte der Youngster bei sieben Einsätzen lediglich einmal über die volle Distanz stürmen.

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Sébastien Haller (West Ham United/40 Millionen): Deutlich besser läuft es für den zweiten Eintracht-Verkaufsschlager des vergangenen Sommers. Sébastien Haller gehört bei West Ham United zum Startaufgebot. Nach acht Premier League-Spieltagen stehen immerhin vier Tore sowie eine Vorlage zu Buche. Zwischendurch nahm sich der 25-jährige Franzose aber auch eine Kreativpause und konnte sich im gesamten September kein einziges Mal in die Torschützenliste eintragen. Für die Ablöse von 40 Millionen Euro haben sich die Hammers sicher etwas mehr erhofft, ein Flop ist er aber mitnichten.

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Ante Rebic (AC Mailand/im Tausch für André Silva): Rebic arbeitet sich von Woche zu Woche näher an dieses Prädikat heran. Gekommen mit der Empfehlung eines lupenreinen Hattricks im hochklassigen DFB-Pokalspiel gegen den SV Waldhof Mannheim (5:3) konnte er bei AC Mailand an diese Leistungen nicht anknüpfen. Nach rund zwei Monaten stehen absolut enttäuschende 73 Einsatzminuten aus vier Einwechslungen zu Buche. Für seinen Tauschpartner André Silva läuft es in Frankfurt deutlich besser. Drei Tore in vier Bundesligaspielen sind mehr als anständig.

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