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FT-Exklusiv: Wettrennen um Sechser Meité – fünf Bundesligisten involviert

von Lukas Hörster - Quelle: FT-Exklusiv
2 min.
FT-Exklusiv: Wettrennen um Sechser Meité – fünf Bundesligisten involviert @Maxppp

Der belgische Markt ist für Klubs aus den europäischen Topligen seit jeher interessant. Mit Soualiho Meité macht nun ein weiterer Spieler auf sich aufmerksam. Die Interessenten stehen Schlange.

Soualiho Meité beweist derzeit, dass ein Leihgeschäft zur neuen Höhenflügen verhelfen kann. Seit Beginn des Jahres läuft der defensive Mittelfeldspieler für Zulte Waregem in Belgien auf und macht dort durch resolute Aufräumarbeiten vor der Abwehr auf sich aufmerksam. Wie FT erfuhr, steht der 22-Jährige nun bei gleich fünf Bundesligisten auf dem Zettel.

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So haben nach Informationen unserer Redaktion der VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Schalke 04 und die TSG Hoffenheim bereits ihr konkretes Interesse hinterlegt. Mit Borussia Dortmund beobachtet ein weiterer Klub aus Deutschlands Eliteklasse den zweikampfstarken Rechtsfuß. Die Konkurrenz ist freilich groß. Auch die zahlungskräftige englische Premier League zeigt sich angetan von Meités Qualitäten.

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Der FC Liverpool will sich die Dienste des Balljägers ebenso sichern wie Stoke City, der FC Everton und Crystal Palace. Die zuletzt noch kolportierte Ablöse in Höhe von 6,7 Millionen Euro dürfte infolge eines Wettbietens der Interessenten rapide ansteigen. Derzeit ist Meité vom OSC Lille nach Waregem verliehen. Der Tabellenführer der Jupiler Pro League besitzt allerdings eine Kaufoption und könnte somit spätestens im kommenden Sommer durch einen Weiterverkauf die Vereinskasse klingeln lassen.

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Traumziel Premier League

Von FT auf seine Zukunft angesprochen, hält sich Meité noch bedeckt: „Ich weiß nicht, was passieren wird. Ich arbeite jeden Tag hart an mir. Dass das dazu führt, dass so viele Klubs an mir interessiert sind, ehrt mich.“ Eine bestimmte Liga schätzt er derweil besonders: „Für mich ist die Premier League die beste Meisterschaft der Welt. Aber ich mag auch die Bundesliga, Serie A und Ligue 1.“

In Letztgenannter hat Meité bereits Erfahrung sammeln dürfen. Insgesamt 30 Erstligaspiele in Frankreich hat er auf dem Buckel. Dorthin muss ihn sein Weg allerdings nicht zwingend zurückführen. „Ich denke nicht so viel über ein mögliches Ziel nach“, erklärt er. „Vielleicht führen wir während des Wintertransferfensters einmal Gespräche darüber, was für alle Beteiligten am sinnvollsten ist.“ In den kommenden Wochen könnte Soualiho Meité also zu einem ganz heißen Eisen im Transferfeuer werden.

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