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Eberl dementiert sich zu den Bayern

von Tobias Feldhoff
1 min.
Max Eberl kommentiert das Bayern-Interesse @Maxppp

In schöner Regelmäßigkeit betont Max Eberl, wie wohl er sich bei der Borussia fühlt. Doch was sind die Liebesschwüre am Ende des Tages wirklich wert? Die Antwort: Eigentlich gar nichts. Ein Kommentar.

Die Gerüchte um Max Eberl und den FC Bayern schwelen nun schon seit einigen Wochen. Genügend Zeit eigentlich für den Manager von Borussia Mönchengladbach, um dem Ganzen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Doch es scheint ganz so, als sei Eberl zu einem echten Dementi nicht in der Lage. Und welchen anderen Grund könnte es dafür geben als seinen bevorstehenden Wechsel zum FC Bayern?

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Momentan ist es so, dass ich im Sommer in Mönchengladbach bin“, sagte Eberl beispielsweise auf der Pressekonferenz am Freitag. Aber was ist eine solche Aussage wirklich wert? Eigentlich wenig, denn sie ist nichts weiter als eine Momentaufnahme. Und auch der Hinweis darauf, dass es noch „kein Angebot“ der Bayern gäbe, ist unter dem Strich wenig wert. Denn eine offizielle Offerte des Interessenten gibt es in aller Regel erst dann, wenn die Gespräche mit dem Spieler oder (in diesem Fall) Manager schon weit gediehen sind.

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Man sollte sich also aus Gladbacher Sicht darauf einstellen, dass das Thema trotz des halbherzigen Dementis noch nicht gegessen ist. Im Gegenteil – es deutet einiges darauf hin, dass Eberl nicht mehr weit davon entfernt ist, den Bayern zuzusagen. In dem Fall freilich müsste die Borussia noch zustimmen. Ganz unmöglich ist es also nicht, dass der Sportdirektor auch in der kommenden Saison noch für die Fohlen tätig ist.

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