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Liebe auf den zweiten Blick: Fünf Transfers, die noch nicht vom Tisch sind

von David Hamza
2 min.
Robert Lewandowski schnürte einen Doppelpack @Maxppp

Dicke Deals wie den Transfer von Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) oder Thibaut Courtois (Real Madrid) tüteten die Klubs in diesem Sommer ein. Einige Wechsel platzten allerdings auch, sind deswegen aber längst nicht vom Tisch.

Eden Hazard: Lange und hartnäckig hielten sich die Gerüchte, dass Hazard (27) bei Real Madrid die prestigeträchtige Nachfolge von Cristiano Ronaldo antreten wird. Der belgische WM-Dritte flirtete öffentlich mit den Spaniern. Wider Erwarten verzichteten die Königlichen aber auf die Verpflichtung eines neuen Superstars. Gut möglich, dass das im nächsten Sommer nachgeholt wird. Hazard steht übrigens nur noch bis 2020 beim FC Chelsea unter Vertrag. Eine angemessene Ablöse für den Offensivkünstler, der mit einer Verlängerung zögert, gäbe es also nicht mehr allzu oft.

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Jérôme Boateng: Der Weltmeister von 2014 wäre in diesem Sommer gerne zu Paris St. Germain gewechselt. Vom neuen Trainer Thomas Tuchel sei Boateng ebenso wie von Stadt und Gehaltspaket überzeugt gewesen, berichtet die ‚L’Équipe‘ heute. Allein an der Ablöse und der Beziehung zu PSG-Sportdirektor Antero Henrique hakte es. Im nächsten Jahr könnte der 30-jährige Innenverteidiger, der offen von neuen Herausforderungen im Ausland spricht, den FC Bayern aber verlassen. Mit Benjamin Pavard haben die Münchner schon einen potenziellen Ersatz im Blick.

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Hirving Lozano: Nach seiner starken WM in Russland trauten dem Mexikaner viele den Sprung zu einem Topklub zu. Der temporeiche Außenstürmer blieb aber in Eindhoven. Knüpft Lozano an seine dortigen Leistungen an (23 Tore, 13 Vorlagen in 41 Partien), ist ein Wechsel vorprogrammiert. Laut italienischen Medien ist neben Inter Mailand, Juventus Turin, Manchester United und Atlético Madrid auch Borussia Dortmund am 23-jährigen Rechtsfuß interessiert.

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Luka Modric: Inter Mailand bemühte sich intensiv um den kroatischen Vizeweltmeister. Real Madrid ließ Modric (33) aber nicht ziehen und will die Italiener wegen unerlaubter Gespräche angeblich sogar bei der FIFA anzeigen. Inter plant derweil unbeeindruckt den nächsten Anlauf und will Europas Fußballer des Jahres laut ‚Corriere dello Sport‘ zur Saison 2019/20 ins San Siro lotsen.

Robert Lewandowski: Um seinen Abschied vom FC Bayern zu forcieren, engagierte der 30-jährige Pole extra einen neuen Berater. Die Spielchen von Star-Agent Pini Zahavi machten die Münchner aber nicht mit und lehnten einen Verkauf strikt ab. Wie Lewandowski seine Zukunft sieht, ist nicht bekannt und wird wohl auch von seiner Treffsicherheit in dieser Saison abhängen. Der Vertrag mit Zahavi läuft jedenfalls noch bis 2020, der mit den Bayern bis 2021. Ausgang der zweiten Runde offen.

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