Mega-Ablösen: Diese Spieler könnten ihre Klubs im Sommer reich machen (2)

von Lukas Hörster
2 min.
Im kommenden Sommer werden wieder irre Preise aufgerufen @Maxppp

Auf dem vergangenen Sommertransfermarkt fielen gleich mehrere Ablöserekorde. Auch 2018 verspricht spektakuläre Vereinswechsel. FT präsentiert im zweiten Teil der Serie einige Spieler, deren Transfers für Furore sorgen könnten.

Gianluigi Donnarumma (AC Mailand): Im vergangenen Sommer verlängerte der Italiener seinen Vertrag bei Milan nach einer Schlammschlacht doch noch bis 2021, ließ sich jedoch eine Ausstiegsklausel über 50 Millionen Euro für den Fall, dass sich Milan nicht für die Champions league qualifiziert, zusichern. Berater Mino Raiola empfahl Donnarumma zuletzt einen Wechsel. Paris St. Germain gilt als erster Anwärter auf eine Verpflichtung. Doch im sich anbahnenden Keeper-Karussell werden wohl auch Real Madrid, der FC Chelsea und Manchester United ein Wörtchen mitreden.

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Timo Werner (RB Leipzig): Erst am vergangenen Dienstagabend sorgte Werner für Furore, als er Manchester United als seinen Wunschklub nannte. Der deutsche Nationalspieler spielt seine zweite torreiche Saison in Serie und könnte bei der WM den großen Durchbruch schaffen. Anschließend wäre ein vorzeitiger Abschied aus Leipzig wohl insbesondere eine Frage des Preises. Überzeugt Werner in Russland, ist eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich mit Blick auf seinen noch bis 2020 datieren Vertrag nicht ausgeschlossen. Real Madrid beobachtet den 22-Jährigen schon länger. Auch beim FC Bayern könnte er im Falle eines Lewandowski zum Thema werden.

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Mauro Icardi (Inter Mailand): Der Argentinier trifft aktuell in der sechsten Serie A-Saison in Folge zweistellig und trägt bei Inter die Kapitänsbinde. Im Sommer könnte der nächste Karriereschritt folgen. Für den FC Bayern wäre der waschechte Knipser eine verlockende Alternative zu Lewandowski. Doch auch Real, PSG und Co. strecken die Fühler aus. Icardis Ausstiegsklausel liegt bei 110 Millionen Euro. Sein Vertrag läuft noch bis 2021. Ein Angebot zur Verlängerung schlug der 25-Jährige zuletzt aus.

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Sergej Milinkovic-Savic (Lazio Rom): Der zentrale Mittelfeldspieler gehört zu den größten Senkrechtstartern der Saison. Elf Tore und sechs Vorlagen in 35 Partien machen den Serben begehrt. Schon im vergangenen Sommer hatte Lazio ein Angebot über 70 Millionen Euro abgelehnt – nun dürfte Milinkovic-Savic noch teurer werden. 100 Millionen Euro stehen im Raum. Juventus Turin, Manchester United und Real Madrid sind die ersten Anwärter auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen, dessen Arbeitspapier in der Ewigen Stadt noch bis 2022 datiert ist. Der FC Barcelona hat wohl keine Interesse mehr.

Antoine Griezmann (Atlético Madrid): Beim französischen Superstar scheint bereits alles klar zu sein. Spanische Medien sind sich sicher, dass es Griezmann nach vier Jahren bei Atlético für festgeschriebene 100 Millionen Euro zum FC Barcelona verschlagen wird. Mit dann 27 Jahren will der Angreifer endlich anfangen, Titel zu gewinnen. Nirgends ist die Chance darauf höher als bei den Blaugrana. Klar ist aber auch: Gegen die Superstars in der Barça-Offensive muss sich der Linksfuß erst einmal durchsetzen.

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