Norwegens Rentner froh über Haaland-Wechsel | Alarmstufe Rot in Italien

von Georg Kreul
2 min.
Norwegens Rentner froh über Haaland-Wechsel | Alarmstufe Rot in Italien @Maxppp

Erling Haalands Tore für den BVB machen ganz Norwegen froh, der Cavani-Poker geht in die Endphase und Italiens Tabellenführer plagen Luxusprobleme. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Haaland verbessert die Rente

Ein Bericht der ‚Bild‘ lässt fast schon Verschwörungstheorien über den Haaland-Wechsel zu Borussia Dortmund zu. Demnach besitzt Norwegens staatlicher Pensionsfonds seit 2018 Anteile in Höhe von 1,04 Prozent am BVB. Mit Haalands Vertragsunterschrift bei den Schwarz-Gelben sei der Anlage-Wert um 260.000 Euro gestiegen. Die fünf Treffer, die der 19-jährige Norweger bereits erzielt hat, werden die Kursverbesserung für sein Land weiter nach oben treiben. Börsen-Experte Gereon Kruse fasst es in der ‚Bild‘ so zusammen: „Natürlich geben überzeugende Siege und glückliche Transfers nicht nur dem Fan ein gutes Gefühl, sondern auch dem Investor.“ Das haben die Norweger geschickt eingefädelt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Cavani-Wahnsinn

Edinson Cavanis Wechsel zu Atlético Madrid befindet sich auf der Zielgeraden, nachdem der Uruguayer bereits den Medizincheck bei den Rojiblancos absolviert hat. Doch laut der ‚Marca‘ „erwartet PSG weitere Anstrengungen“. Cavanis Bruder Fernando, der gleichzeitig auch sein Berater ist, befindet sich derzeit in Madrid, um über die letzten Vertragsdetails zu verhandeln. Die Ablösesumme für den 32-jährigen Angreifer beträgt dem Vernehmen nach 15 Millionen Euro – oder mehr. „Es wäre verrückt, bis auf 20 zu gehen“, schreibt die ‚Marca‘ und weist noch einmal darauf hin, dass Cavanis Vertrag in Paris in rund vier Monaten ausläuft.

Lese-Tipp Thuram schießt Inter zum Scudetto

Alarmstufe Rot bei Juve und Inter

In der Serie A liefern sich Juventus Turin und Inter Mailand seit Saisonbeginn ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Scudetto. Doch am Horizont tauchen die ersten Wolken auf. „Sarri-Conte: Roter Alarm“, titelt der ‚Quotidiano Sportivo‘. Bei der Alten Dame sei das Problem, dass man zu viele Gegentreffer kassiert. Immerhin stehen nach 21 Spieltagen gigantische 21 Gegentore zu Buche und Matthijs de Ligt soll der Hauptschuldige sein. Auch bei Inter Mailand scheint die perfekt geölte Maschinerie ins Stottern zu geraten. Lautaro Martínez handelte sich am Wochenende beim 1:1 gegen Cagliari Calcio wegen eines Angriffs auf den Schiedsrichter eine Rote Karte ein und wird den Nerazzurri eine Weile fehlen. Probleme, über die man beispielsweise in Neapel nur müde lächeln kann.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter