Rekordtransfer ist da: So plant Werder mit Klaassen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Davy Klaassen ist der Rekordtransfer von Werder Bremen @Maxppp

13,5 Millionen Euro lässt der SV Werder für Davy Klaassen springen. Trainer Florian Kohfeldt verfolgt ganz spezielle Pläne mit dem Niederländer. Im Mittelfeld soll Klaassen der neue Chef werden.

Florian Kohfeldt war das große Ass im Ärmel bei der Verpflichtung von Davy Klaassen. „Nach meinem Austausch mit Florian Kohfeldt habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass ich hier mit meinen Fähigkeiten einen wichtigen Beitrag leisten kann. Der Trainer möchte einen attraktiven, offensiven Fußball spielen lassen. Darauf freue ich mich sehr“, ließ Klaassen bei seiner Vorstellung wissen.

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Man darf den Niederländer und auch Kohfeldt beim Wort nehmen. Der Bremer plant konstruktiven Fußball. Er ist damit so etwas wie der Gegenentwurf zu vielen jungen Trainerkollegen, die ihr Konzept fast ausschließlich auf schnelle Balleroberungen auslegen.

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4-3-3 als Grundkonzept

In der taktischen Grundformation – in aller Regel das von Kohfeldt bevorzugte 4-3-3 – wird Klaassen eine der Achter-Positionen einnehmen. Sein „strategisches Gespür“, wie Kohfeldt es nennt und die Fähigkeit, den „Spielrhythmus zu bestimmen“, sind die wesentlichen Attribute. Weil Klaassen darüber hinaus noch ähnlich „laufstark und aggressiv“ wie Vorgänger Thomas Delaney agiert, ist man an der Weser sehr glücklich über den teuren Transfer.

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Ich würde sagen, ich bin ein klassischer ‚box-to-box‘-Spieler, der eine ganz gute Torquote aufweisen kann“, beschreibt Klaassen selbst seine Qualitäten, „ich arbeite hart und bin sehr fokussiert auf das Spiel, vielmehr als auf mich selbst.“

Ähnlich wie seine Nebenmänner Philipp Bargfrede und Maximilian Eggestein vereint Klaassen spielerische und kämpferische Elemente. Im Gegensatz zu den beiden bringt der 16-fache Nationalspieler auch noch Torgefahr mit. Das belegen 44 Treffer und 30 Vorlagen aus insgesamt 126 Partien in der Eredivisie.

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Die mögliche Aufstellung

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