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Schalke: Neun Spieler könnten gehen

von Lukas Hörster
2 min.
Schalke 04 droht ein großer Aderlass @Maxppp

Die erfolgreiche Saison von Schalke 04 weckt Begehrlichkeiten. Ein Abgang steht bereits fest, acht weitere Spieler stehen vor einer unklaren Zukunft. FT verschafft einen Überblick.

Abwehr

Matija Nastasic: Der Innenverteidiger ist eine Konstante in der laufenden Saison. Für Bauchschmerzen sorgt aus Sicht von Manager Christian Heidel jedoch die Ausstiegsklausel über zehn Millionen Euro. Der FC Valencia gilt als interessiert. Nastasic hofft auf die Champions League. „Dies würde meinen Verbleib erleichtern und wäre im Einklang mit meinen Ambitionen“, sagte der 25-Jährige zuletzt.

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Sascha Riether: Im Oktober nochmal als Lückenfüller reaktiviert steht der 35-jährige Routinier nur noch selten im Spieltagskader. Im Sommer wird Riether seine Karriere wohl endgültig beenden.

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Thilo Kehrer: Das Eigengewächs ziert sich bislang, den 2019 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Zuletzt wurde der 21-Jährige neben Valencia sogar mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Einen ablösefreien Abgang in einem Jahr will Heidel nicht kategorisch ausschließen.

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Mittelfeld

Max Meyer: Das Tischtuch zwischen Meyer-Berater Roger Wittmann und Heidel ist zerschnitten. Eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags ist mittlerweile wohl ausgeschlossen. Einzig die Frage, wohin es das zum Sechser umgeschulte Eigengewächs verschlagen könnte, bleibt offen. RB Leipzig dementierte zuletzt sein kolportiertes Interesse.

Nabil Bentaleb: Von Heidel und Trainer Domenico Tedesco wurde der selbstbewusste Algerier schon mehrfach getadelt. Zuletzt stand er wieder etwas häufiger auf dem Feld. Von seinen Anlagen her erscheint er als geeigneter Goretzka-Nachfolger. Doch ist das Verhältnis zu den Bossen noch zu retten?

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Leon Goretzka: Hart gekämpft und doch verloren: Den Nationalspieler zieht es im Sommer ablösefrei zum FC Bayern.

Angriff

Marko Pjaca: Die Leihgabe von Juventus Turin ist wohl nicht zu halten. Ohnehin hat sich der technisch versierte Kroate bislang aber noch keinen Stammplatz sichern können. Auch Pjaca wird mit Valencia in Verbindung gebracht.

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Yevhen Konoplyanka: Die großen Vorschusslorbeeren, die der Ukrainer bei seiner Verpflichtung 2016 erhielt, konnte er auch in seiner zweiten Saison in Gelsenkirchen nicht rechtfertigen. Zuletzt schmorte er dreimal hintereinander 90 Minuten auf der Bank. Alle Parteien wären wohl zufrieden, wenn das Missverständnis im Sommer beendet werden könnte.

Franco Di Santo: Unter Tedesco erfährt der Argentinier eine hohe Wertschätzung. Allerdings zählt er zu den Großverdienern und ist den Vereinsbossen ob mangelnder Torgefahr somit ein Dorn im Auge. Intern hofft man angeblich auf einen zahlungskräftigen Abnehmer aus der Premier League. Mit Mark Uth bekommt Di Santo zudem neue Konkurrenz auf der Mittelstürmerposition.

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