Schwaab im Gespräch mit Bundesligisten

von Hannes Nebelung - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
PSV Eindhoven Daniel Schwaab @Maxppp

Daniel Schwaab hat sich bei der PSV Eindhoven als Stammspieler und Publikumsliebling einen Namen gemacht. Nach drei Jahren endet nun sein Kapitel beim niederländischen Vizemeister. Der 30-Jährige bevorzugt aus familiären Gründen eine Rückkehr nach Deutschland. Es winkt ein Schnäppchen, denn Schwaab ist ablösefrei zu haben.

Weil er beim VfB Stuttgart nicht mehr gebraucht wurde, wechselte Daniel Schwaab im Sommer 2016 ablösefrei zum damaligen niederländischen Meister PSV Eindhoven. Auf der Innenverteidiger-Position beerbte er Jeffrey Bruma, den es zum VfL Wolfsburg zog.

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PSV spielte keine gute Saison, auch Schwaab musste wiederholt auf der Bank Platz nehmen. In seiner zweiten Eredivisie-Saison war er dann unangefochtener Leistungsträger und wurde mit Eindhoven niederländischer Meister.

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Auch in der aktuellen Spielzeit absolvierte Schwaab 31 Ligaspiele (ein Tor) und stand in allen fünf Champions League-Partien auf dem Feld. Trotz großer Beliebtheit bei Fans und Verantwortlichen lehnte der Innenverteidiger aus familiären Gründen eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages ab.

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Dem Rechtsfuß schwebt dagegen eine Rückkehr in die deutsche Heimat vor. Nach FT-Informationen haben bereits mehrere Vereine ihr Interesse hinterlegt. „Wir unterhalten uns zurzeit mit einigen Bundesligisten“, verrät Schwaabs Berater Alexander Schütt auf Nachfrage. Laut Schütt liegen Schwaab allerdings auch Angebote aus dem Ausland vor.

Freiburg mit guten Chancen?

Unter anderem könnte der SC Freiburg ein aussichtsreicher Kandidat sein. Angesichts des jungen Kaders können die Breisgauer die enorme Erfahrung eines gestandenen Profis gut gebrauchen. Für Schwaab, geboren in Waldkrich bei Freiburg, wäre es die Rückkehr zu den Wurzeln. Zwischen 2003 und 2009 durchlief er die SCF-Nachwuchsabteilung und gab für Freiburg sein Profidebüt.

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