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Fabel-Quote: Ballert sich Moukoko schon ins Profi-Training?

von Niklas Scheifers
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Youssoufa Moukoko trifft und trifft und trifft und will einfach nicht damit aufhören. Schon sehr bald könnte Borussia Dortmunds junge Tor-Rakete bei den Profis zu sehen sein – noch früher als von vielen erwartet.

1,5 Tore pro Spiel erzielte Erling Haaland bislang für Borussia Dortmund in der Bundesliga (sechs Einsätze, neun Treffer). Eine tolle Quote, die allerdings nochmals getoppt wird von Youssoufa Moukoko: Dessen 31 Buden in 18 Ligaspielen bedeuten im Schnitt 1,72 Tore pro Partie. In den vergangenen sechs Spielen waren es gar 13 Tore.

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„Wie das Amen in der Kirche“

Einerseits kickt das in Kamerun geborene Supertalent im Gegensatz zu Haaland noch in der A-Junioren-Bundesliga. Andererseits: Moukoko ist auch erst 15 Jahre alt. Sagenhaft, wie der Teenager Abwehrreihen aus Spielern nass macht, die allesamt zwei bis drei Jahre älter sind als er selbst.

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Dass Moukoko Profi wird, sei „so sicher wie das Amen in der Kirche“, ließ vor einiger Zeit schon sein Trainer Michael Skibbe verlauten. Lucien Favre, der Trainer der Profis, ist nicht bekannt für derart forsche Ankündigungen, doch dem Moukoko-Hype kann sich selbst der introvertierte Schweizer kaum entziehen.

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Im Dunstkreis der Profis

Die Frage, ob er den jungen Wunderstürmer bereits während der Länderspielpause im März mittrainieren lassen könnte, bejahte Favre auf der heutigen Pressekonferenz vorsichtig. Ob es nun so kommt oder nicht – Moukoko, das zeigt Favres Statement, wird von den Verantwortlichen schon jetzt im Dunstkreis der A-Mannschaft gesehen.

Bis dahin wird der BVB altersbedingt noch ein paar Formalitäten erledigen müssen und der Youngster weiter in der U19 knipsen. Für den Gewinn der Torjäger-Kanone bei den A-Junioren wäre das wohl gar nicht nötig – Moukokos Vorsprung auf den Zweitplatzierten beträgt 18 Tore.

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