Valverde fest im Sattel | Stilloser Umgang mit De Rossi

Valverde muss nichts befürchten

Was ein Spiel so alles auslösen kann. Das wird sich auch Ernesto Valverde, Trainer des FC Barcelona, gesagt haben. Bis vor zehn Tagen spielte Barça eine Saison ohne Fehl und Tadel, stand mit einem Bein im Champions League-Finale und sackte schon vorher den Titel in La Liga ein. Dann ein 0:4 gegen FC Liverpool und schon wird über die Entlassung des Trainers spekuliert. Nicht mit Josep Bartomeu: Im Gespräch mit der ‚Sport‘ gibt der Präsident seinem Übungsleiter eine Jobgarantie.

De Rossis Audio-Nachricht

Weniger loyal verhielt sich die AS Rom gegenüber ihrer Klublegende Daniele De Rossi. Keinen neuen Vertrag gibt es für den Kapitän, der eigentlich seine Karriere in der Ewigen Stadt beenden wollte. Der ‚Corriere dello Sport‘ veröffentlicht nun den Wortlaut einer Audio-Nachricht De Rossis an einen Vertrauten. „Sie haben mich verjagt“, so die klare Botschaft des 35-Jährigen. Noch immer ereifert sich der Stiefel und seine Hauptstadt über das stillose Vorgehen der amerikanischen Klubspitze. Die hat's offenbar nicht so mit Romantik.

Madame Icardi

Mit den Artikeln über Mauro Icardi lassen sich mittlerweile ganze Buchbände füllen. Die Hauptrolle darin nimmt aber nicht der Noch-Inter-Stürmer ein, sondern seine extrovertierte Ehefrau Wanda Nara, die zuletzt auch schon Tango tanzend durch die TV-Studios wirbelte. Das gefällt dem Italiener. Entsprechend wirkmächtig folgende Schlagzeile der ‚Gazzetta dello Sport‘: „Madame Icardi.... Und es ist nicht Wanda“. Bevor Missverständnisse aufkommen: Die Rede ist von der Alten Dame Juventus Turin, bei der Icardi angeblich gerne kicken würde.