De Bruyne-Berater zu FT.com: "Bayern oder Leverkusen kämen zu früh"

von David Weiss
1 min.

In den letzten Tagen kursierte der Name Kevin de Bruyne verstärkt auf dem deutschen Transfermarkt. Belgische Medien hatten den hoch veranlagten 19-jährigen Mittelfeldspieler erst mit Bayer Leverkusen und zuletzt sogar mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Der offensive Mittelfeldspieler gilt derzeit gemeinsam mit Romelu Lukaku als das größte Talent im Nachbarland.

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De Bruyne-Berater Didier Frenay wies die Gerüchte über die beiden Bundesliga-Teams im Gespräch mit FussballTransfers von sich: „Ich denke nicht, dass in den letzten acht Tagen noch etwas passieren und Kevin den KRC Genk verlassen wird.“ Dazu ist die sportliche Perspektive in Belgien zu gut: „Er spielt jede Woche, hat seinen Trainer und kann sich entwickeln. Wenn Sie zu Milan, Arsenal oder Bayern gehen und dann nur Nummer 20 sind, hilft das nicht.“

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Deshalb habe man für den 19-jährigen de Bruyne einen anderen Karriereplan im Auge: „Wir wollen, dass er regelmäßig spielt und sich vernünftig weiter entwickeln kann. Sollte Kevin wechseln, dann nur zu einem Verein, wo er auch eingesetzt wird. Den Transfer zu einem ganz großen Klub kann er dann immer noch in ein, zwei oder drei Jahren machen.“

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Interesse aus der Bundesliga hat es allerdings tatsächlich gegeben, so der Berater: „Vereine aus Deutschland und England haben sich erkundigt. Aber es gibt nichts konkretes.“ De Bruyne reifte erst in vergangenen Saison zum Stammspieler in Genk, konnte aber in der aktuellen Spielzeit in vier Liga-Spielen bereits drei Treffer erzielen.




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