VfL Wolfsburg: Neues Angebot für Sommer-Flirt?

von Tobias Feldhoff
1 min.

Von Haus aus ist Steve McClaren Verfechter eines lupenreinen 4-2-3-1-Systems. Der englische Coach des VfL Wolfsburg hatte ursprünglich geplant, seinen ‚Wölfen‘ genau diese Ausrichtung zu verordnen. Das Experiment schlug fehl. Als McClaren feststellte, dass Superstar Edin Džeko ohne Unterstützung eines zweiten Stürmers in der Luft hängt, stellte der VfL-Trainer auf 4-4-2 um. Grafite rückte wieder in die Startelf, seitdem läuft es bei den Niedersachsen.

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Im Sommer, so die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘, wollte McClaren die Personalsituation zugunsten seines Wunschsystems ändern. „Wolfsburg hat im Sommer zehn Millionen Euro für Matías Suárez geboten“, sagt der Präsident des RSC Anderlecht, Herman van Holsbeeck. Damit hätten die Wolfsburger den idealen Außenstürmer gehabt. Wäre Suárez gekommen – die Entwicklung wäre eine andere gewesen.

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Am Ende scheiterte der Transfer auch daran, dass Grafite nicht zu Rubin Kazan wechselte. Der Brasilianer blieb beim VfL und Suárez spielt weiterhin in Anderelecht. Den Gedanken an sein 4-2-3-1 hat McClaren erst einmal verworfen. Ob das Interesse an dem argentinischen Offensivspieler aus Belgien noch einmal aufkeimt, hängt davon ab, ob Wolfsburg mittelfristig an die Leistungen aus der Meistersaison 2008/2009 anknüpfen kann.




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