100 Millionen: PSG will Ronaldo und Mourinho im Doppelpack

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
100 Millionen: PSG will Ronaldo und Mourinho im Doppelpack @Maxppp

Paris St. Germain arbeitet angeblich am nächsten Mega-Transfer. Der französische Klub ist laut italienischen Medien bereit, rund 100 Millionen Euro Ablöse für Cristiano Ronaldo und von Real Madrid zu bieten. Neben dem Torjäger steht auch Trainer José Mourinho auf der Wunschliste von Präsident Nasser Al-Khelaïfi.

Cristiano Ronaldo ist auch in der aktuellen Saison der alles überragende Akteur bei Real Madrid. Nach neun Spieltagen stehen für den portugiesischen Superstar bereits elf Tore zu Buche – nur Lionel Messi traf häufiger. Fraglicher denn je ist, ob der schnelle Linksaußen auch in der kommenden Saison für die ‚Königlichen‘ auf Torejagd gehen wird.

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Bis 2015 ist Ronaldo noch an die Madrilenen gebunden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Flügelspieler 30 Jahre alt sein und es stellt sich für die Verantwortlichen die Frage, ob der extrovertierte Offensivspieler auch dann noch Tore am Fließband erzielen wird. Aktuell sind die Verhandlungen über eine Verlängerung ins Stocken geraten. Nicht zuletzt, weil Ronaldo nach Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ ein Nettojahresgehalt von 18 Millionen Euro fordert.

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Diesen Umstand will sich offenbar Paris St. Germain zunutze machen und Ronaldo im kommenden Sommer in die Ligue 1 locken. Nasser Al-Khelaïfi, der Präsident des französischen Klubs, traf sich bereits in der abgelaufenen Transferperiode mit Ronaldos Berater Jorge Mendes. Der lose Kontakt blieb seitdem bestehen und könnte sich in den kommenden Wochen wieder intensivieren. Der Seine-Klub ist dem Bericht zufolge bereit, rund 100 Millionen Euro Ablöse für Ronaldo zu bieten.

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Sollte der Transfer allen Unkenrufen zum Trotz über die Bühne gehen, könnte ein weiterer Superstar Ronaldo in Richtung Paris folgen. Trainer José Mourinho soll ebenfalls auf der Wunschliste des mit katarischen Millionen gespeisten Klubs stehen. Dass Reals Präsident Florentino Pérez gleich zwei tragende Säulen ziehen lässt, darf allerdings bezweifelt werden.

Der Bauunternehmer muss sich im kommenden Mai der Wiederwahl stellen und würde seine Position mit dem Verkauf Ronaldos erheblich schwächen. Auch Mourinho betonte unlängst, dass er seinen bis 2016 datierte Vertrag erfüllen wolle. Im Anschluss strebt ‚The Special One‘ die Rückkehr in die englische Premier League an.

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