Erst ein dreistelliger Millionentransfer steht in der diesjährigen Transferbilanz von Paris St. Germain. Das wollen die PSG-Verantwortlichen offenbar ändern. Der Verkauf von Profis wie Julian Draxler soll dafür Luft schaffen.
Ungeachtet aller Probleme mit dem Financial Fairplay scheinen die Bosse von Paris St. Germain noch einen absoluten Toptransfer einfädeln zu wollen. Wie der englische ‚Express‘ berichtet, bereitet der französische Branchenprimus eine Offerte über umgerechnet 112 Millionen Euro für Christian Eriksen von Tottenham Hotspur vor.
Anlass zur Hoffnung gebe PSG dabei, dass Eriksen offenbar unwillig ist, sein bis 2020 laufendes Arbeitspapier beim Londoner Klub zu verlängern. Der Verein hat ihm bereits eine Ausweitung bis 2022 angeboten, doch im Gegensatz zu vielen anderen Leistungsträgern der Spurs ziert sich der dänische Weltklasse-Spieler mit seiner Unterschrift.
Draxler und Di María als Verkaufskandidaten
Das soll nun dazu geführt haben, dass sich PSG-Trainer Thomas Tuchel und seine katarischen Vorgesetzten Chancen auf Eriksen ausrechnen. Dafür wäre man in Paris dem Vernehmen nach auch bereit, Julian Draxler und Ángel Di María ziehen zu lassen. Ganz ungeachtet lassen können die Hauptstädter das Financial Fairplay dann nämlich doch nicht.
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