30 Millionen: PSG plant den nächsten Transfercoup

von Matthias Rudolph
1 min.
30 Millionen: PSG plant den nächsten Transfercoup @Maxppp

In der Ligue 1 liegt Paris St. Germain wie geplant auf Meisterschaftskurs. Und auch in der Champions League lief bislang alles rund. Um sich Verfolger AS Monaco vom Hals zu halten und auch international um den Titel mitmischen zu können, soll der Kader punktuell verstärkt werden. Und er soll französischer werden.

Aus rein sportlicher Sicht kann sich bei Paris St. Germain keiner beschweren. In kürzester Zeit hat es der Hauptstadtklub geschafft, von einer grauen Maus zu einem ernsthaften Konkurrenten der europäischen Topklubs zu werden. Das Tüpfelchen auf dem i fehlt allerdings noch. PSG will in Zukunft mehr französische Identifikationsfiguren im Team haben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Kandidaten sind Abwehrspieler Raphael Varane von Real Madrid und Paul Pogba von Juventus Turin. An dem Golden Boy 2013 hat Präsident und Geldgeber Nasser Al-Khelaïfi bereits öffentlich Interesse angemeldet. Ebenfalls auf der Liste des Tabellenführers der Ligue 1 steht Antoine Griezmann. Der 22-jährige Flügelflitzer mit den blondgefärbten Haaren steht derzeit bei Real Sociedad San Sebastián unter Vertrag.

Lese-Tipp „Gespenstertor“ im Clásico | Mbappés Bank-Frust

Wie die spanische Sportzeitung ‚as‘ berichtet, lotet PSG die Möglichkeiten eines Transfers aus. Zu diesem Zweck wurde Griezmann eingeladen, sich das hochmoderne Trainingszentrum in Paris mit eigenen Augen anzusehen. In den vergangenen Tagen machte sich dann Jokin Aperribay, Präsident von Real Sociedad, auf den Weg in die Modemetropole, um die Rahmendaten eines Wechsels zu besprechen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dem Blatt zufolge stellte Aperribay unmissverständlich klar, dass der talentierte Linksfuß in der Winterpause nicht zu haben sei. Und auch im Sommer wird über die Ablöse nicht verhandelt. Entweder PSG zahlt die festgeschriebenen 30 Millionen Euro oder der Deal platzt. Schließlich besitzt Griezmann noch einen Kontrakt bis 2016.

Ob der Außenbahnspieler selbst an einem Wechsel zum französischen Branchenprimus interessiert ist, bleibt bislang unklar. Fakt ist, dass er sich im Team von Laurent Blanc mit hoch dekorierter Konkurrenz messen müsste. Auf dem linken Flügel spielt derzeit Ezequiel Lavezzi – wenn auch zuletzt eher unglücklich, rechts agiert Edinson Cavani. Seine Chancen auf einen Platz im Nationalteam würde Griezmann aber sicher erhöhen. Kein unwesentlicher Faktor.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter