48 Millionen: PSG macht ernst bei belgischem Youngster

von Lukas Heimbach
1 min.
Paris Saint-Germain Adnan Januzaj @Maxppp

Manchester United spielt eine echte Seuchensaison. Immerhin konnte der englische Rekordmeister mit Juan Mata endlich wieder einen dicken Fisch an Land ziehen, nachdem es zuletzt Absagen am Fließband hagelte. Ein United-Talent, das wohl zu den größten Europas gehört, wird hingegen heiß aus Frankreich umworben.

Juan Mata war der Königstransfer des Winters. Nicht nur für das derzeit gebeutelte Manchester United, sondern in ganz Europa. Der technisch-versierte Spanier ist der Hoffnungsträger in der bislang tristen Spielzeit der ‚Red Devils‘. In seinen ersten beiden Einsätzen konnte der 25-Jähirge jedoch noch nicht in der Form glänzen, wie es sich die Verantwortlichen von ihrer 45-Millionen- Verpflichtung erhofft hatten. Ein weiterer Hoffnungsträger bei Manchester ist Youngster Adnan Januzaj.

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Das 19-jährige Offensive-Juwel befindet sich auf bestem Weg, ein Großer zu werden, wenngleich ihm in seiner Premierensaison in der Premier League noch nicht der endgültige Durchbruch gelang. Sein großes Talent ist natürlich auch bei anderen europäischen Spitzenklubs nicht unbemerkt geblieben. Allen voran bei Paris St. Germain.

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Nach Informationen des ‚Daily Star‘ planen die neureichen Franzosen ein Angebot über rund 48 Millionen Euro für den in Belgien geborenen Linksaußen. Bereits im Sommer bot der amtierende Meister der Ligue 1 rund 18 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler mit Wurzeln im Kosovo. United blockte ab. Erst im Oktober hatte das Ausnahmetalent seinen Vertrag im Old Trafford bis 2018 verlängert. Laut Bericht lockt PSG den Youngster mit einem wöchentlichen Salär von rund 120.000 Euro.

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Dabei hoffen die Pariser offensichtlich, dass die ‚Red Devils‘, die derzeit auf Platz sieben rangieren, die Qualifikation für die Champions League verpassen. In em Fall hätte Januzaj bei den finanzstarken Franzosen, die mittelfristig den Champions League-Titel als Ziel ausgegeben haben, womöglich nicht nur finanziell, sondern auch sportlich gesehen, die lukrativere Perspektive. An der Qualifikation für die Königsklasse sollte es im Parc des Princes jedenfalls nicht scheitern.

David Moyes kündigte bereits an, den 19-Jährigen unter keinen Umständen ziehen zu lassen. Bekennt sich Januzaj jedoch nicht klar zu Manchester, wird das Baggern des französischen Meisters aber wohl nicht aufhören.

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