Neymar fraglich: Schwenkt PSG zurück auf Sánchez?

von Remo Schatz - Quelle: France Football
1 min.
Könnte Arsenal schon im Winter den Rücken kehren: Alexis Sánchez @Maxppp

Auf dem Transfermarkt hielt sich Paris St. Germain bislang zurück. Mindestens ein Knaller soll aber auf jeden Fall noch bis Ende August in den Prinzenpark wechseln. Da der Weltrekordtransfer von Neymar weiter fraglich ist, wagt PSG offenbar einen neuen Versuch bei Alexis Sánchez.

Lediglich einmal öffnete Paris St. Germain in diesem Sommer die Geldschatulle. Für Yuri Berchiche flossen 16 Millionen Euro an Real Sociedad San Sebastián. Den deutlich klangvolleren Namen hat Dani Alves. Der Routinier kam ablösefrei von Juventus Turin.

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Das Selbstverständnis des Pariser Nobelklubs verlangt geradezu, noch einmal zum großen Transferschlag auszuholen. Bei Alexis Sánchez, der seit Wochen mit PSG in Verbindung gebracht wird, soll es nun offenbar mit einer neuerlichen Offerte klappen. Nach Informationen von ‚France Football‘ bietet der sechsfache Meister 50 Millionen Euro Ablöse für den Chilenen, der den FC Arsenal ein Jahr vor Vertragsende verlassen möchte.

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Arsène Wenger will den Offensivstar allerdings unbedingt halten und soll mit einem Jahresgehalt jenseits der 17-Millionen-Euro-Marke locken. Der 28-Jährige lehnte aber bislang alle Angebote der Gunners ab. Laut englischen Medienberichten ist sein Wunschziel Manchester City und Pep Guardiola. Um wieder unter seinem früheren Barça-Trainer spielen zu können, soll er sogar bereit sein, auf Gehalt zu verzichten. PSG will Sánchez nun aber eine Alternative offerieren.

FT-Meinung

Die Zukunft des Flügelspielers ist nach wie vor ungeklärt. Zwar stellte Wenger zuletzt klar, dass er Sánchez auch ohne Vertragsverlängerung nicht ziehen lassen würde. Dass die Londoner aber auf Transfereinnahmen in Höhe von 50 Millionen Euro plus X verzichten, ist unwahrscheinlich. Sánchez selbst scheint City zu präferieren. Guardiola hat aber noch keine konkreten Transferschritte eingeleitet. Sollte der Katalane von einer Verpflichtung Abstand nehmen, könnte PSG die erste Alternative für den wechselwilligen Angreifer sein.

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