Der MSN-Plan: So will PSG das Financial Fairplay erfüllen

von Matthias Rudolph - Quelle: Le Parisien
1 min.
Alexis Sánchez ist heiß begehrt @Maxppp

Um von der UEFA nicht eine drakonische Strafe aufgebrummt zu bekommen, muss Paris St. Germain die Bilanz aufpolieren. Französischen Medienberichten zufolge haben die Hauptstädter schon einen Plan in der Schublade, wie dies gelingen soll. Eine entscheidende Rolle spiele dabei Alexis Sánchez.

Er war schon im zurückliegenden Transfersommer einer der Protagonisten. Obwohl Alexis Sánchez am Ende gar nicht wechselte, sorgte er für jede Menge Gerüchte. Nun neigt sich die Zeit des Chilenen beim FC Arsenal aber unweigerlich dem Ende entgegen. Der Vertrag läuft zum Saisonende aus und spätestens dann wird Sánchez seine Zelte in Nordlondon voraussichtlich abbrechen.

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Vereine, die den torgefährlichen Angreifer mit Kusshand unter Vertrag nehmen würden, gibt es zuhauf. Zu ihnen gehört auch Paris St. Germain. Und die Sorgen um das Financial Fairplay machen Sánchez für den französischen Tabellenführer noch interessanter. Laut der Zeitung ‚Le Parisien‘ haben die PSG-Bosse einen Plan ausgeheckt, bei dem der Südamerikaner eine tragende Rolle spielt.

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Demnach will Paris den Arsenal-Stürmer im nächsten Sommer unbedingt ablösefrei an Bord holen. Schon im Winter sollen elf Millionen Euro für einen Vorvertrag fließen. Im Gegenzug würde PSG Edinson Cavani verkaufen, um die Bilanz aufzuhübschen. Man kalkuliert mit einer Ablöse von 80 Millionen Euro für den Uruguayer, den man nach dem Streit mit Neymar ohnehin gerne loswerden würde.

FT-Meinung

Ein neuer MSN-Sturm aus Mbappé, Sánchez und Neymar wäre zweifellos einer der gefährlichsten in Europa. Der PSG-Plan klingt also durchaus vielversprechend und würde zusätzlich Geld in die Kasse spülen. Ob Sánchez aber mitspielt, ist ungewiss. Der 28-Jährige tendierte zuletzt eher zu Manchester City.

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