Die Tops und Flops des internationalen Transfermarkts (8/11): Ligue 1

von Tobias Feldhoff
2 min.
André-Pierre Gignac @Maxppp

FussballTransfers präsentiert in einer elfteiligen Serie die Tops und Flops aus der Premier League, der Serie A, der Primera División, der Süper Lig, der Ligue 1 und der Premier Liga.

Auch in diesem Sommer haben es sich die internationalen Topklubs nicht nehmen lassen, ihre Teams sowohl perspektivisch und kostengünstig als auch hochkarätig und teuer zu verstärken. Rund drei Monate nach Schließung des Transferfensters bietet sich die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Welche Spieler konnten bei ihrem neuen Klub überzeugen und welche Hoffnungsträger sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben?

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Heute: Ligue 1 – Flops

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André-Pierre Gignac (Olympique Marseille/16 Millionen): Als der Wechsel vom FC Toulouse nach Marseille im Frühjahr eingetütet wurde, stand die Weltmeisterschaft in Südafrika noch aus. Bei dieser präsentierte sich der 25-Jährige wie die gesamte Mannschaft außer Form. Bis heute kann Gignac nicht mehr an seine Form aus der vergangenen Saison anknüpfen. Im Spiel von Olympique tritt der Angreifer als Fremdkörper auf. Die Folge ist nur ein Treffer aus elf Ligaspielen.

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Dieumerci Mbokani (AS Monaco/7 Millionen): Der Hamburger SV war im Sommer interessiert, auch Schalke 04 streckte seine Fühler aus. Am Ende machten die Monegassen das Rennen. Diese sind allerdings alles andere als glücklich mit dem teuren Neuzugang. Seine Rolle als Keilstürmer hat der Kongolese noch nicht angenommen. Ein Treffer aus neun Ligaspielen lautet seine magere Bilanz.

Moussa Maazou (Girondins Bordeaux/500.000, Leihe): Der von ZSKA Moskau ausgeliehene Mittelstürmer kam als großer Hoffnungsträger. Der 22-Jährige sollte den Abgang von Torjäger Marouane Chamakh (FC Arsenal) vergessen machen. Trainer Jean Tigana räumte Maazou bereits mehrere Chancen ein, gerechtfertigt hat der schnelle Angreifer das Vertrauen nicht. Die Kaufoption werden die Südwestfranzosen wohl nicht ziehen.

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Angelos Charisteas (AC Arles-Avignon/ablösefrei): Beim 1. FC Nürnberg stand Charisteas nach schwachen Leistungen schon länger auf dem Abstellgleis. Seinen Karrieretiefpunkt erlebte der Grieche nun beim designierten Ligue 1-Absteiger Arles-Avignon. Nach sechs Ligaspielen und keinem Tor wurde der Vertrag des forschwachen Stürmers schon wieder aufgelöst. Charisteas ist vereinslos. Eine Rückkehr in die Bundesliga gilt als unwahrscheinlich.




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