Ex-Werderaner nach Marseille?

von Matthias Rudolph
1 min.
Olympique Marseille Sebastian Boenisch @Maxppp

Sebastian Boenisch sucht nach wie vor einen neuen Verein. Die zahlreichen Verletzungen in den vergangenen Jahren schrecken die Bewerber offensichtlich mitunter ab. Angeblich zeigt mit Olympique Marseille ein namhafter Klub Interesse am polnischen Nationalspieler.

Sebastian Boenisch durchlebt aktuell keine allzu sorgenfreie Zeit: Sein Vertrag bei Werder Bremen wurde nicht mehr verlängert, da er in den vergangenen Jahren öfter verletzt als gesund war. Bei der EM kam der polnische Außenverteidiger zwar in allen drei Spielen seines Landen zum Einsatz, besonders auf sich aufmerksam konnte er allerdings nicht machen. Im Gegenteil, der VfB Stuttgart rückte nach genauer Studie seines Spiels kurzerhand von der geplanten Verpflichtung ab.

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Mittlerweile läuft die Vorbereitung auf die anstehende Saison bei allen Vereinen auf Hochtouren. Der 25-jährige Boenisch hat allerdings noch immer keinen neuen Arbeitgeber. Ganz düster ist die Lage jedoch nicht, Interessenten melden sich offenbar regelmäßig. Die ‚L'Èquipe‘ meldet, dass der schussgewaltige Abwehrspieler beim französischen Erstligisten Olympique Marseille ein Kandidat für hinten links ist.

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In Jérémy Morel hat Olympique einen 28-jährigen Franzosen in seinen Reihen, der diese Position bekleidet. Morels Leistungen sind jedoch alles andere als überzeugend und demzufolge sucht Marseille einen Konkurrenten. Der ablösefreie Boenisch soll dabei in den Fokus gerückt sein. Problematisch sind der französischen Zeitung zufolge die Gehaltsvorstellungen des ehemaligen Bremers. Marseille befindet sich finanziell gesehen in keiner komfortablen Situation und möchte erst Spieler abgeben, ehe neue verpflichtet werden.

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Profitieren könnte davon West Ham United. Der englische Klub ist ebenso an Boenisch interessiert. Auch der Verteidiger äußerte sich zuletzt postitv in Hinblick auf einen Wechsel auf die Insel: „Für mich wäre das große Klasse.“ Ob Marseille oder London, der Sommer könnte für Boenisch doch noch ein positives Ende in Form einer neuen Herausforderung im Ausland nehmen.

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