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Falschmeldung über Falcao-Transfer im Umlauf

von Matthias Rudolph
1 min.
Radamel Falcao soll künftig im Estadio Bernabéu auf Torejagd gehen @Maxppp

Radamel Falcao musste die WM verletzungsbedingt absagen. Auch ohne ihren Superstar ist die kolumbianische Nationalmannschaft souverän ins Achtelfinale eingezogen. Der Stürmer von der AS Monaco beherrscht dennoch die Schlagzeilen.

Nach der WM in Brasilien wechselt Stürmerstar Radamel Falcao zu Real Madrid. Mit dieser brisanten Meldung wartete am gestrigen Dienstag die spanische Sportzeitung ‚as‘ auf. Das Blatt berief sich dabei auf den katarischen Fernsehsender ‚beIN SPORTS‘, der sich vor allem in Frankreich auf Fußballübertragungen spezialisiert hat.

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Ungeprüft übernahmen zunächst etliche Zeitungen in Spanien und England die Meldung. Mittlerweile haben auch diverse deutsche Medien berichtet, dass der Wechsel von Falcao zu den ‚Königlichen‘ beschlossene Sache sei. Dabei hat ‚beIn SPORTS‘ schon längst dementiert.

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Gegensätzlich zu einigen Meldunen dementiert beIN SPORTS Frankreich offiziell, dass der Transfer von Falcao zu Real Madrid verkündet wurde“, so der Eintrag der Fernsehanstalt bei ‚Twitter‘. Passend dazu berichtet die spanische Quelle ‚El Confidencial‘ am heutigen Mittwoch, dass die Madrilenen im Sturm ganz andere Pläne haben.

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Statt einen neuen Angreifer in den Kader zu holen, soll der Vertrag von Karim Benzema noch vor Beginn der kommenden Saison ausgedehnt werden. Eine Verlängerung bis 2018 mit einer Gehaltserhöhung auf sieben Millionen pro Jahr ist im Gespräch. Durch seine guten Leistungen bei der WM sollen dem Franzosen mittlerweile gar neun Millionen winken. Wie es zur Falschmeldung der ‚as‘ inklusive fehlerhafter Quellenangabe kommt, bleibt derweil ein Geheimnis der spanischen Sportzeitung mit Sitz in Madrid.

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