Trotz Rekordausgaben auf dem Transfermarkt muss Paris St. Germain vorerst keine Bestrafung seitens der UEFA fürchten. Der europäische Verband sieht keine schwerwiegenden Verstöße gegen das Financial Fairplay.
Die UEFA hat die Untersuchungen gegen Paris St. Germain wegen möglicher Verstöße gegen das Financial Fairplay abgeschlossen und ihre Entscheidung am heutigen Mittwoch mitgeteilt. Der französische Hauptstadtklub wird demnach nicht bestraft.
PSG habe bei seiner Transferbilanz die Defizitmarke von 30 Millionen Euro über die zurückliegenden drei Jahre nicht überschritten. Dennoch müssen die Franzosen laut ‚L’Équipe‘ bis zum 30. Juni Spielerverkäufe in Höhe von 60 Millionen Euro abwickeln.
Im vergangenen Sommer hatte Paris unter anderem Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona geholt. Zudem sicherte man sich die Dienste von Kylian Mbappé, der allerdings zunächst nur leihweise von der AS Monaco kam. Die verpflichtende Kaufoption, die bis zu 180 Millionen Euro betragen kann, wird erst in diesem Sommer fällig.
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