Das Verhältnis zwischen Pep Guardiola, Trainer von Manchester City, und Sergio Agüero ist von Problemen geprägt. Der Argentinier könnte die Skyblues daher in diesem Sommer verlassen. Ein verlockendes Angebot ist auf dem Weg.
Sergio Agüero gehört zweifellos in die Riege der absoluten Topstürmer. Das belegen auch die Zahlen: In den vergangenen drei Spielzeiten der Premier League erzielte der Argentinier in 94 Spielen 70 Tore. Dennoch ist der Stürmer in der Truppe von Trainer Pep Guardiola nicht der unumstrittene Angreifer Nummer eins. City-Neuzugang Gabriel Jesus steht beim Ex-Trainer vom FC Bayern München hoch im Kurs.
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Wie die britische ‚Times‘ berichtet, ist dieser Umstand Paris St. Germain nicht verborgen geblieben. Demnach plant PSG, ein Angebot in Höhe von umgerechnet mindestens 68 Millionen Euro vorzubereiten, um den 29-Jährigen in die Ligue 1 zu locken.
Agüero der erste Domino-Stein?
Dem Bericht zufolge wollen die Citizens Agüero, dessen aktuelles Arbeitspapier noch bis 2019 datiert ist, keinen neuen Vertrag anbieten. Zwar hieß es zuletzt, dass der Argentinier seinen Kontrakt bei den Skyblues erfüllen wolle, doch der Klub aus der französischen Hauptstadt lockt mit einer saftigen Gehaltserhöhung und einem längerfristigen Vertag. Dem Vernehmen nach verdient der Goalgetter zurzeit 250.000 Euro in der Woche.
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Die Bereitschaft, Agüero tatsächlich abzugeben, hängt auch davon ab, ob es den City-Verantwortlichen gelingt, neue Stars ins Ethiad zu locken. Der Drittplatzierte der vergangenen Premier League-Saison streckt dem Vernehmen nach die Fühler nach Alexis Sánchez vom FC Arsenal und Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund aus. Sollte City Agüero verkaufen, würden die Personalien Sánchez und Aubameyang sicherlich noch größere Bedeutung erhalten und mit Nachdruck versucht werden, einem dieser beiden Superstars das himmelblaue Trikot schmackhaft zu machen.
FT-Meinung
Heißes ThemaDass das Verhältnis zwischen Guardiola und Agüero schwierig ist, ist allseits bekannt. Dennoch erschien es immer unwahrscheinlich, dass City tatsächlich mit dem Gedanken spielt, den Argentinier abzugeben. Sollte PSG ernst machen und knapp 70 Millionen auf den Tisch legen, könnte das der erste fallende Stein im internationalen Stürmer-Domino sein. Alexis Sánchez, Pierre-Emerick Aubameyang und Alexandre Lacazette werden die Entwicklung genau verfolgen.
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