Gerüchte um Verratti: Das sagt der neue Pirlo

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marco Verratti @Maxppp

Ob nun der FC Bayern, Real Madrid oder der FC Barcelona – kaum ein europäischer Spitzenklub hat die Personalie Marco Verratti nicht wenigstens schon einmal intern diskutiert. Der 22-jährige Italiener mit dem goldenen Füßchen hat nun öffentlich Stellung bezogen.

In seiner italienischen Heimat gilt Marco Verratti als der legitime Nachfolger von Mittelfeld-Legende Andrea Pirlo. 22 Jahre ist Verratti alt und bringt in der Tat viele Qualitäten mit, die an den Altmeister von Juventus Turin erinnern: Der nur 1,65 Meter große Rechtsfuß von Paris St. Germain pflegt ein exquisites Passspiel aus der Zentrale heraus, beherrscht das schnelle Kombinationsspiel, aber auch die weite Spielverlagerung. Dazu hat der giftige und laufstarke Verratti im Gegensatz zu seinem eleganten Vorbild Stärken in der Balleroberung.

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All diese Vorzüge machen den zwölffachen Nationalspieler zu einem der begehrtesten Sechser auf dem Markt. Gerüchte um das Interesse von Bayern München, Real Madrid und dem FC Barcelona machten zuletzt die Runde. Spanische Medien berichteten sogar vor einigen Wochen von einer Einigung mit den ‚Königlichen‘, die PSG allerdings prompt dementierte.

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Nun hat Verratti selbst Stellung zu den anhaltenden Spekulationen um seine Zukunft bezogen. „Wenn solch große Teams an dir interessiert sind, heißt das, dass du vieles richtig machst“, freut sich der flinke Techniker gegenüber ‚AFP‘ grundsätzlich über das Werben der internationalen Topvereine, „aber ich habe immer gesagt, dass mich PSG nicht loswerden will. Und meine Priorität ist es hierzubleiben. Ich fühle mich sehr wohl in dieser Stadt und in diesem Klub. Ich bin Teil einer großen Mannschaft und eines großen Projekts. Wir alle wollen unbedingt die Champions League gewinnen.“

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Bis 2019 ist Verrattis Vertrag beim Nobelklub an der Seine noch datiert. Ziehen lassen würden die Pariser ihr Juwel, das 2012 für zwölf Millionen Euro vom italienischen Zweitligisten Delfino Pescara kam, nur dann, wenn hochkarätiger Ersatz zur Verfügung stünde. Weil dies aber momentan nicht der Fall ist, wird Verratti wohl auch in der kommenden Saison die Fäden im PSG-Mittelfeld ziehen.

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