Ibrahimovic-Poker: PSG wieder im Rennen – Absagen an zwei Klubs

von Lukas Heimbach
2 min.
Ibrahimovic-Poker: PSG wieder im Rennen – Absagen an zwei Klubs @Maxppp

Zlatan Ibrahimovic ist im Sommer ablösefrei auf dem Markt. Nahezu jeder große Klub der Welt streckt die Fühler aus und darf sich Hoffnungen machen, wie Berater Mino Raiola verrät. Es gäbe nur zwei Ausnahmen.

Zlatan ist wie Brad Bitt, wenn er Benjamin Button spielt“, leitet Mino Raiola sein Interview mit der italienischen Sporttageszeitung ‚Gazzetta dello Sport‘ ein. Tatsächlich scheint Zlatan Ibrahmivic mit zunehmendem Alter immer stärker zu werden. Ein Phänomen. Imposante 35 Treffer und 16 Vorlagen gelangen dem schwedischen Superstar in wettbewerbsübergreifend 40 Saisoneinsätzen. Der beste Zlatan den es jemals gab. Und das im Alter von 34 Jahren. Laut Raiola kann ‚Ibra‘ „noch weitere fünf Jahre spielen“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Verständlich also, dass Paris St. Germain alles versucht, um sein Markenzeichen der vergangenen Jahre doch noch an der Champs-Élysées zu halten. ‚Ibrakadabra‘ hat PSG dahin geführt, wo es jetzt steht: In der europäischen Spitze. „Ich glaube nicht, dass sie den Eiffelturm durch eine Statue von mir ersetzen würden. Aber falls doch, werde ich bleiben – versprochen“, deutete der Schwede zuletzt recht unmissverständlich an, dass er Paris verlassen werde. Schenkt man Berater Raiola Glaube, darf der französische Meister aber noch immer hoffen: „Sie tun alles dafür, ihn davon zu überzeugen, zu verlängern. Paris bleibt eine Option. Auch wenn der Eiffelturm seine Höhe beibehält.

Lese-Tipp Barça-Abgang rückt näher: Araújo öffnet Bayern die Tür

Zwei Ausnahmen

Neben Paris sollen aber auch alle großen Premier League-Klubs mit in der Verlosung sein. „Mit Ausnahme von Manchester City, wo Guardiola ist (ab Sommer, d. Red.), klopfen alle Großen an“, stichelt der Niederländer gegen den aktuellen Bayern-Trainer, demgegenüber Ibrahimovic seit der gemeinsamen Zeit in Barcelona eine innige Ablehnung empfindet. Nach FT-Informationen hat Chelsea gute Karten. Die Londoner haben Ibrahimovic einen Zweijahresvertrag vorgelegt. Insgesamt 25 Millionen Euro winken Zlatan, wenn er zusagt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gleiches gelte für die Vereine in Italien: „Alle. Ohne Ausnahme. Selbst Neapel, aber dort ist man nur gut darin, Filme zu machen.“ Angesprochen auf das kolportierte 75-Millionen-Angebot aus China entgegnet Raiola: „Ich nenne keine Summe, aber sie ist sehr groß. Ich habe Angebote aus allen Kontinenten vorliegen.“ Und wer das Schlitzohr Raiola kennt, der weiß, dass wohl noch lange um den besten Deal gepokert werden wird. Neben Citiy fing sich nach Informationen unserer Redaktion bisher einzig der FC Bayern eine Absage ein.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter