Paris St. Germain bereitet sich auf den feststehenden Abgang von Adrien Rabiot vor. Schon im Sommer sollte ein neuer Sechser her, jetzt wird es konkret. Die Alternative zu Julian Weigl wurde gefunden.
Leandro Paredes verdient aktuell sein Geld bei Zenit St. Petersburg in Russland. Wie der monegassische Radiosender ‚RMC‘ berichtet, hat nun Paris St. Germain mit dem Argentinier grundsätzliche Einigkeit erzielt. Auch der FC Chelsea ist am 24-Jährigen interessiert.
Zenit verlangt 45 Millionen Euro
Ein erstes offizielles Angebot seitens PSG habe Zenit derweil noch nicht erhalten, berichtet ‚RMC‘ weiter. Verhandlungen seien jedoch bereits geführt worden. Dabei sind die Pariser Klubverantwortlichen auf hohe Ablöseforderungen der Russen gestoßen. Dem Vernehmen nach verlangt Zenit stolze 45 Millionen Euro für Paredes.
‚Sky Italia‘ berichtet unterdessen schon von einem ersten Angebot. PSG soll 35 Millionen Euro für den neunmaligen Nationalspieler zu zahlen bereit sein. Auch ‚Sky Italia‘ hat von Zenits Hartnäckigkeit erfahren und verweist ebenfalls auf eine Forderung von 45 Millionen.
Tuchel optimistisch
PSG-Trainer Thomas Tuchel äußerte sich am heutigen Freitagnachmittag jedenfalls optimistisch in Bezug auf die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers. Der 45-Jährige würde am liebsten Julian Weigl von Borussia Dortmund in seinem Starensemble begrüßen. Zwischen 2015 und 2017 hatten die beiden bereits beim deutschen Ligaprimus zusammengearbeitet.
Laut ‚Le Parisien‘ ruft der BVB 25 Millionen Euro für seinen Ballverteiler auf, der noch bis 2021 unter Vertrag steht. Weil der 23-Jährige zuletzt als Innenverteidiger auflief, gibt ihn die Borussia nur ungerne ab. Der Engpass in der Abwehrzentrale (Akanji, Zagadou und Toprak fehlen aktuell) gibt den Verantwortlichen zu denken.
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