Milliardär rüstet auf für Europa: Monaco will Tévez & Nasri

von Tobias Feldhoff
1 min.
Milliardär rüstet auf für Europa: Monaco will Tévez & Nasri @Maxppp

Bei der AS Monaco herrscht eitel Sonnenschein. Geldgeber Dmitri Rybolowlew hat angekündigt, in den kommenden Jahren kräftig zu investieren. Auf dem Schirm hat der schwerreiche Russe offenbar zwei Stars von Manchester City.

0:3 unterlag die AS Monaco 2004 im Champions League-Finale dem FC Porto. Damals stand die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps für begeisternden Offensivfußball. Doch der Klub hatte sich internationale Stars wie Fernando Morientes, Jaroslav Plasil, Emmanuel Adebayor oder auch Dado Pršo einiges kosten lassen. Als der Erfolg in den kommenden Jahren ausblieb, kehrten auch viele Leistungsträger dem Verein den Rücken. 2011 der Tiefpunkt: Die Monegassen stiegen ab und auch wirtschaftlich lag der Klub aus dem Fürstentum am Boden.

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Doch als alle schon glaubten, für den siebenfachen Meister ginge es im freien Fall in die dritte Liga, übernahm der russische Milliardär Dmitri Rybolowlew Ende 2011 67 Prozent der Anteile an der Kapitalgesellschaft. Die Folge waren große Investitionen auf dem Transfermarkt, dank derer ASM am Ende doch noch deutlich dem erneuten Abstieg entging.

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Inzwischen belegt das von Claudio Ranieri trainierte Team Platz eins. Der Weg zurück in die Ligue 1 und an die europäische Spitze ist fest eingeplant. 100 Millionen Euro will Rybolowlew pro Jahr in die Mannschaft investieren. Im Sommer sollen millionenteure Neuzugänge dafür sorgen, dass das exklusive Publikum im Stade Louis II wieder hochklassigen Fußball zu sehen bekommt.

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Laut englischen Medien hat Monaco zwei Premier League-Stars ins Visier genommen. Demzufolge bastelt Rybolowlew an einem Angebot für Carlos Tévez und Samir Nasri, die beide bei Manchester City zu den Top-Verdienern zählen. Umgerechnet rund 41 Millionen Euro sollen beide dem russischen Geldgeber wert sein. Sollte bei der Summe Rybolowlews letztes Wort liegen, wird Roberto Mancini schnell abwinken. Denn auf Ablöse ist der englische Meister nicht angewiesen – Geldgeber und Präsident Sheikh Mansour bin Zayed bin S Al Nahyan sei Dank.

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